Captain Silberzahn und die Kunst ein Musical für die ganze Familie zu gestalten… Espen Nowacki

Espen Nowacki plant Captain Silberzahn Der außergewöhnliche Entertainer Espen Nowacki ist immer on Tour. Mit Shows wie Musical Moments und Dreams of Musical, ist er ständig und vor allem sehr erfolgreich unterwegs, Deutschlandweit. Alles in eigener Regie. Namhafte Musicalsstars der Szene treten mit Freude bei seinen Shows als Darsteller auf. Kein Wunder. Seit dem Sommer 2011 präsentiert er sehr erfolgreich sein Kindermusical „Captain Silberzahn“. Auf seiner Fahrt zum nächsten Termin macht der Workaholic Halt in Augsburg und legt eine Interviewpause für uns ein. Fröhlich und offen trifft Espen Nowacki am Bahnhof ein. MFJ freut sich, dass dieser erfolgreiche Schauspieler und Sänger Zeit für ein interessantes und entspanntes Gespräch hat.

Gab es in der Zeit, in der Du in Produktionen mitgewirkt hast einen Zeitpunkt wo Du gesagt hast, dass Du gerne bzw. lieber eigene Projekte umsetzen würdest?
Das wollte ich eigentlich schon immer. Schon während meiner Ausbildung in England habe ich eigene Projekte und Produktionen organisiert. Dort haben mich auch die Lehrer unterstützt und einige Prophezeihungen, dass ich als Produzent und ähnliches enden würde, gemacht. Ich wollte schon früh selbständig sein. Nicht nur für andere arbeiten, sondern auch etwas für mich schaffen.

Normalerweise ist es doch so, man wechselt langsam in die „Selbständigkeit“ rein,  übernimmt mal hier, mal da kleine Choreographien, äußert Ideen zu Regie, etc.. Dann kommen kleine Produktionen wo man das macht. Und später übernimmt man dann wirklich eigene Projekte. Bei Dir war das ja dann komplett anders, oder?

Selbstverständlich habe ich auch mit Kleinigkeiten angefangen, aber ich bekam einfach immer Organisationsaufgaben. Ich war schon seid der Grundschule immer Klassensprecher. Immer Cast-Sprecher. Habe während jedem Long-Run Engagement zusätzliche Produktionen und Unterhaltungsformate organisiert. Es geht mir irgendwie von der Hand, Projekte zu organisieren und führen und ich mache es auch sehr gerne. Ich finde es sehr spannend wie man mit Menschen in einer Führungsrolle umgeht. Kein Despot sein, aber auch nicht alles akzeptieren. Ich dachte sehr oft in meinem Leben: „Das kann ich besser organisieren!“ Deswegen mache ich das jetzt auch.

 

_MG_1448Wenn ich mir die Terminvorschau Deine Galas ansehe, bin ich erstaunt. Du deckst komplett Deutschland ab, beginnend im Süden, weit in den Osten und hoch bis Usedom. Wie ist das nur möglich?

Harte Arbeit! Ich sitze viel im Büro und habe im Zug oder Tour-Bus immer den Laptop auf. Organisation samt Konzentration auf das Wesentliche gelenkt. Und ich habe mittlerweile einige Jahre erlebt am Theater, in Agenturen und Firmen und so lernte ich viele Leute kennen. Jedes Jahr kommen Einige dazu. Und wir wurden bisher immer wieder gebucht oder eingeladen wenn wir irgendwo aufgetreten sind. Das alles macht sehr viel Spaß, aber die Organisation nimmt leider immer sehr viel Zeit weg von der tatsächlichen kreativen Arbeit.

 

Sind es immer die gleichen Kollegen/-innen in Deinen Musicalshows oder wechseln sie auch?

Ich habe einige Kollegen/-innen mit denen ich schon lange arbeite, weil es menschlich oder künstlerisch einfach gut passt. Es ist wichtig, dass ich mich auf sie verlassen kann. Und man hat irgendwann mit diesen Künstlern ein Repertoire aufgebaut, so dass man für jeden Auftritt nicht so viel Proben muss. Aber es kommen natürlich auch neue Künstler hinzu. Das ergibt sich dann im Laufe der Zeit. Ich bin immer auf der suche nach guten Leute und Darstellern die zu dem passen was wir tun. Bei Longrun Produktionen ist es wichtig, jeden Abend auf dem gleichen Fleck zu stehen und genau das gleiche zu tun, jeden Abend. Das ist bei uns nicht so. Ich buche Darsteller die improvisieren können und in den obskursten Situationen abliefern können, denn jeder Auftritt ist anders. Wir haben mittlerweile viele gute Musicaldarsteller hier in Deutschland, aber die Guten sind ja auch viel beschäftigt. Alle meine Kollegen haben andere Produktionen und Projekte. Daher können die oft nicht. Von daher wird es sicherlich immer wieder neue Gesichter geben.

 

Kommen wir zu Deinem Kindermusical. Wann ist die erste Idee zu Captain Silberzahn  entstanden, was entschied bei Dir, dass Du ein Kinderstück produzieren willst – und wie lange gibt es den Captain schon?

Ich wollte schon lange etwas für Kinder machen. Ich habe mehrmals nach bestehenden Stücken gesucht, aber nichts gefunden was so passend für uns war. Und ich wollte schon lange etwas über Piraten machen. Piraten ist ein Thema für Kinder und Erwachsene, das auf der ganzen Welt fasziniert. Und irgendwann kam ich auf die Idee, ein Stück selber zu schreiben. Dieser Idee ist mir dann so ein Jahr lang im Kopf herum geschwirrt. Etwas gereift. Geschrieben habe ich es dann im Frühling 2011. Das ging überraschend schnell, als ich erst angefangen hatte. Ich habe wirklich alles selber gemacht. Buch, Text, Musik, Orchestrierung, Musikaufnahmen, Regie. Es macht so viel Spaß, mitzuerleben wie aus mir so etwas entstehen kann. Nur selbst mitgespielt habe ich nicht.

 

Gibt es einen Grund, warum ihr vorwiegend an Seen spielt? Wie handhabst Du es, wenn das Wetter nicht mitspielt?

Die original Idee war, es Draußen zu spielen, an einem See und die Natur als Hintergrund und Kulisse. Das hat auch wunderbar geklappt. Wir hatten wirklich fantastische Abende, am Ufer eines Sees mit hunderten von Zuschauern. Wenn dann Silberzahn mit seinem Boot ans Ufer gerudert kam, dann war das einfach spektakulär.

Aber wie du schon sagst, das Wetter ist unberechenbar. Wir hatten deswegen grundsätzlich immer einen alternativen Raum, wo wir drin spielen konnten, wenn das Wetter schlecht war. Und wir haben dann erfahren, dass das Stück genau so gut drin funktioniert. Die Zuschauer können sich noch mehr auf die Geschichte konzentrieren, und wir hatten einige wirklich einmalige Aufführungen drinnen. Die Kinder gehen so toll mit. Zum Schluss kocht die Stimmung. Deswegen haben wir jetzt auch eine kleinere Tournee in  kleinen Theatern und Veranstaltungshäusern gehabt. Und, wir haben die Vorstellung an einige Hotels und Institution verkauft, wie zum Beispiel den Playmobil Funkpark in Nürnberg. Dort spielen wir auch ab und zu drinnen.

 

Ist es schwierig Locations zu finden?

Nein, das kann ich nicht sagen. Aber es gibt viele Faktoren die passen müssen, damit es ein perfekter Abend wird. Mittlerweile wissen wir ganz gut was funktioniert und liegen selten daneben.

 

Ist es nicht schwer mit Kindertheater Geld zu verdienen?

Es ist überhaupt schwer Geld mit Theater zu verdienen. Eltern schicken sehr gerne ihren Kinder ins Theater, aber da die Eintrittspreise ziemlich niedrig sein müssen, braucht man auch viele Kinder um die Kosten zu decken. In Deutschland hat Kultur leider überhaupt einen sehr geringen Geldwert. Da gibt es Leute, die beschweren sich, wenn sie 10 Euro für ein Kulturerlebnis zahlen sollen, gehen aber nach dem Kauf der Eintrittskarten zum Kiosk, kaufen dort Pommes und Coca Cola und zahlen dafür 10 Euro ohne sich zu beschweren.  Das wird gar nicht in Frage gestellt. Man unterschätzt den Wert der Kultur. Ein Kind kann sich Jahre später nicht mehr erinnern, dass es von einer Pommesbude eine Cola bekommen hat. Aber ein Theatererlebnis, wenn das gelungen ist, das wird das Kind Wochen oder Monate lang verarbeiten und immer mit sich tragen. Viele von uns Erwachsenen können uns an solche Kindheitserlebnisse erinnern, Jahrzehnte danach. Aber erinnern wir uns an die erste Cola oder an Pommes? Es gibt ja viele Gründe, warum die Situation so ist, aber damit hat jeder Unterhaltungsbetrieb heute zu kämpfen. Trotzdem, wir beschweren uns nicht, wir kommen ganz gut über die Runden.

 

Wie funktioniert das mit Deinen Schauspielern, hast Du Alternativbesetzungen oder gibt es „nur“ die drei Schauspieler?

Das Musical besteht aus drei Rollen, und die Rollen sind mit Profis besetzt. Und wir haben mittlerweile einige Rollen mehrfach besetzt. Besonders wenn Vorstellungen gebucht werden, bestimmt ja oft der Kunde den Termin und dann geschieht es natürlich,  dass nicht alle Schauspieler an dem Tag spielen können.

 

Kommen die Kollegen/-innen auch aus dem Allgäu?

Nein, aus dem Allgäu kommt keiner. Sie kommen aus Wien, Leipzig und München. Wir wollten Darsteller die gut waren und die in ihren Rollen perfekt waren, daher war es kein Muss das sie aus Allgäu kommen. Wir haben aber auch dort gesucht.

 

Hast Du irgendwann mal vor, die Darsteller auszutauschen?

Ich habe es nicht vor, aber es passiert selbstverständlich. Alle drei haben auch andere Verpflichtungen und es kommt vor, dass sich Termine überschneiden. Dann müssen wir nach Alternativen suchen. Das ist aber ein Teil des Spiels und manchmal es ist auch spannend andere Darsteller in den Rollen zu erleben. Da entstehen oft tolle Sachen.

 

Was passiert, wenn ein Schauspieler krank ist? Gibt es Ersatz?

Da es bisher nicht der Fall war, war es auch kein großes Thema. Aber klar haben wir jemanden, der zur Not einspringen könnten. Jedes Problem ist lösbar. Es ist aber unglaublich in welch Zustand man sich als Darsteller auf der Bühne schleppt, wenn es darum geht eine Vorstellung zu retten.

 

Songs und Texte wurden allesamt von Dir geschrieben und komponiert. War das schwierig?

Schwierig? Nein. Was schwierig war, ist sich hinzusetzen und konzentriert zu schreiben. Es gibt so viele Ablenkungen.

Bei mir fängt es immer an mit einer kleinen Idee im Kopf. Wenn sich dieser Idee dann festsetzt und weiter entwickelt, dann komme ich irgendwann zu einem Punkt wo ich denke: OK, das probieren wir jetzt. Ich wusste bei Silberzahn ziemlich schnell wie die Charaktere und die Rahmenbedingungen sein sollten. Die Geschichte ist dann während dem Schreiben entstanden. Nicht zu viel nachdenken, einfach schreiben. Ich habe gelernt: „Das menschliche Gehirn ist viel cleverer als der Mensch selbst.“ Das bedeutet, wenn man die Kreativität einfach fließen lässt, dann kommt auch Irgendwas. Man weiß nicht was und manchmal ist es nicht brauchbar, aber etwas wird entstehen. Das muss man dann nachher zu recht biegen, und man hat ein kreatives Produkt geschaffen. Daher ging das alles ganz schnell.

 

Warst Du Dir in manchen Situationen unsicher, ob Deine Songs ankommen?

Nein. Und das ist ja auch eigentlich zweitrangig. Hauptsache es gefällt mir. Wenn ich zufrieden bin, dann hoffe ich, dass auch andere zufrieden sind. Und das sind sie dann auch in der Regel.

Das ist mir aber überhaupt wichtig in meinem Beruf. Ich stehe nicht auf der Bühne um andere zu gefallen, wohl aber, aber weil es mir Spaß macht. Und bisher habe ich erlebt, wenn ich auf der Bühne Spaß hatte, dann haben die Zuschauer auch Spaß. Nur dann ist man frei vom Leistungsdruck, was sehr zerstörend sein kann.

Außerdem habe ich ja während dem Schreiben immer wieder Lieder für Familie und Freunde vorgetragen. Da merkt man auch schnell, ob es ankommt, oder niemand interessiert ist.

 

Das Stück besteht aus wie vielen Liedern?

Insgesamt sind es 10 Lieder. Das gesamte Stück dauert ca. 1 Stunde und es sind viele lustige Sprüche und Dialoge darin.

 

Wie ist das als Künstler, Kinder sind ehrlich und zeigen sofort, was sie von einem Stück halten.

Die Kinder werden eingebunden, was mir sehr wichtig ist. Kinder sitzen sonst lange genug still um Erwachsene zuzuhören. Bei uns singen, tanzen und leben sie die Geschichte mit. Dadurch haben wir nie das Problem, dass die Kinder unaufmerksam werden, oder gar langweilen. Die Stunde ist eher zu schnell vorbei. Manchmal sind die Kinder wirklich völlig von den Socken und es artet richtig aus. Sie fangen an sich physisch in das Geschehen hineinzusteigern. Die verfolgen die Darsteller und geben Ratschläge. Ein Kind hat sich mal so rein gesteigert, dass es auf die Bühne gestürzt ist, um den Schatz zu retten. Es hat den Schatz geschnappt und sich geweigert den Schatz herzugeben. Alle drei Schauspieler haben fünf Minuten mit dem Kind gekämpft, um den Schatz wieder zurück zu bekommen. Das war sehr unterhaltsam.

 

Die Reaktion ist ehrlicher und direkter als die von Erwachsenen…

Das stimmt. Kinder beurteilen nicht nach vorab gespeicherten Erlebnissen und Meinungen. Sie akzeptieren was da ist. Wenn die Darsteller beispielsweise sagen „wir sind jetzt in der Sahara“, dann akzeptieren die Kinder das und versetzten sich in die Sahara. Erwachsene analysieren viel mehr: warum gefällt mir das nicht, stimmt das überhaupt, … Sie kritisieren schneller Kleinigkeiten, sie wägen ab, … Das machen Kinder nicht.

Kinder haben eine sehr starke Vorstellungskraft und vor allem viel Fantasie, was Erwachsene oft etwas unterdrücken. Erwachsene trauen sich nicht sich gehen zu lassen.

Aber bei uns ist es für die Eltern immer sehr unterhaltsam zu sehen, wie die Kinder mitgehen. Es ist alles so direkt.

 

Was ist für Dich das ganz Besondere von Captain Silberzahn?

Das wir es schaffen in einer Stunde Menschen in jeder Altersgruppe in eine Welt mit zu reißen, wo ganze andere Erlebnisse stattfinden, als in deren Alltag und dass sie das alles akzeptieren und mitmachen. Das ist toll. Man sieht es in den Gesichtern nachher, das sie strahlen und glücklich sind. Das ist ein Geschenk.

 

Hat Silberzahn was mit Dir zu tun?

Nein das kann ich nicht behaupten. Er ist eine reine Fantasiefigur.

 

Wie würdest Du es Eltern erklären, dass sie Captain Silberzahn unbedingt mit ihren Kindern ansehen sollten?

Captain Silberzahn macht für alle sehr viel Spaß und ist ein einmaliges Theatererlebnis. Das Stück hat eine spannende und vor allem schlüssige Geschichte, voll Energie und Emotionen, in der die Kinder sich austoben dürfen. Aber es ist nicht nur Spaß und Klamauk. Das Stück hat eine tiefgründige Botschaft und Moral, aber ohne moralisch zu wirken. Und die Auflösung am Ende ist wunderschön.

In der Vorbereitungsphase habe ich einige andere Kinder und Kasperletheater-Vorstellungen angeschaut. Die waren vielleicht ein bisschen lustig für die Kleinkinder, aber die Eltern die da saßen haben nach 5 Minuten nicht mehr zugeschaut und waren offensichtlich gelangweilt. Es war für den Erwachsenen einfach zu banal. Und die Eltern hatten aber auch Eintrittsgelder bezahlt. Wir wollten eine Vorstellung schaffen, die für alle unterhaltsam ist. Wir haben Klamauk und einen direkten Humor für die Kinder aber auch Wortwitz samt politischer und gesellschaftlicher Kommentare für Erwachsene. So haben wir eine gute und vielschichtige Unterhaltung. Ich denke, das ist in dem Stück sehr gut gelungen. Das war mein Ziel und darauf bin ich sehr stolz.

 

Das Mitmachprinzip geht also auf? Was aber, wenn das Publikum nicht reagiert?

Das war bisher nie der Fall. Um ganz ehrlich zu sein, mache ich mir selten solche Gedanken, denn wenn es richtig gemacht wird, reagieren die Leute. Und ein bisschen Improvisationstalent gehört dazu, um auf jede Situation reagieren zu können.

 

Gibt es einen Publikumsliebling?

Das ist Klorolle. Ganz klar. Der ist tollpatschig und naiv… Die anderen Charaktere sind ja eher die Intriganten. Klorolle ist derjenige, der davon nichts versteht und hüpft von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen. Aber er hat ein großes Herz und kommt am Ende ganz groß raus. Die Kinder reden danach immer total begeistert von ihm.

 

Hast Du schon eine Idee für ein zweites Stück? Vielleicht eine Fortsetzung?

Ja, wir arbeiten an einem Kinder-Musical für zwei Darsteller. Es ist so zu sagen ein Auftrag von einem Kunden von uns. Das Stück ist fertig und ich arbeite zurzeit an der Musik. Das Problem ist die Zeit. Man schafft nicht alles umzusetzen. Das ist das, was ich zuvor sagte, der kreative und künstlerische Prozess steht dem Organisatorischen entgegen. Aber Ideen sind da. Ich habe eine Idee für einen Fortsetzung, aber auch für andere Stücke. Ich wurde auch von mehreren Event- und Tourismusagenturen angesprochen, um für sie ähnliche, maßgeschneiderte Konzepte zu entwickeln. Schauen wir was sich so alles ergibt.

Weitere Informationen: www.captain-silberzahn.de    oder www.espennowacki.com

MFJ dankt Espen für das nette Gespräch und wünscht ihm bei all seinen Projekten von Herzen viel Erfolg und Freude.

 

 

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