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„Der kleine Horrorladen“ am First Stage Theater Hamburg – Ab Juni: Sister Act
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Footloose – Langersehnte Premiere konnte endlich am 11.08.2021 gefeiert werden
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„Sugar – Manche mögen’s heiß“ in Dessau am Anhaltischen Theater
Dessau. In der Spielzeit 2016/2015 hat das Anhaltische Theater „Sugar – Manche mögen’s heiß“ – von Johannes Weigand inszeniert und unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Kluge- wieder aufgenommen, welches schon in der vorigen Saison sehr gut verkauft war und bereits am 30.10.2015 seine Premiere feierte. In dem Musical von Jule Styne (Musik), Peter Stone (Buch) und Bob Merrill (Gesangstexte), welches auf dem Film „Some like it hot“ basiert, geht es um die beiden arbeitslosen Musiker Joe (Saxophonist), herausragend gespielt von Michael Souschek, und Jerry (Bassist, gespielt von Patrick Rupar), die auf der Suche nach einem neuen Job sind. Leider ist dies nicht sonderlich erfolgreich, lediglich eine Band unter dem Management von Bienstock (souverän: Karl Thiele), sucht zwei Musiker. Problem: Es ist eine reine Girl-Band, in der Sweet Sue (Illi Oehlmann) die Chefin ist. Nächstes Problem ist, dass die beiden zwischen die Fronten zweier Banden im Chicago des Jahres 1929, wo Bandenkriege mehr oder weniger an der Tagesordnung sind, geraten und zufällig Zeugen eines Mordes werden. Nun wollen sie unerkannt die Stadt verlassen, da Spats Palazzo (Alexander von Hugo), der Gangsterboss, es auf sie abgesehen hat – und was bietet sich da mehr an, als zwei Sachen miteinander zu verbinden!? Also geben sie sich als Frauen aus, bekommen so den Job in der Frauenband und können die Stadt unerkannt verlassen. Schnell schließen sie Kontakt zu den andern Mädels und ebenso schnell hat Sugar Kane (Annika Boos), die Sängerin und Ukulele-Spielerin der Band, das Herz von Joe erobert. Schlecht nur, dass bisher Sugars Herz schon immer von Saxophonisten erobert wurde, die nicht gut für sie waren und Joe „undercover“ als Frau unterwegs ist. Nun möchte sie sich einen Millionär mit Yacht und am besten auch noch mit Brille suchen. (mehr …)
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„Schöne Bescherungen“ – Eine Komödie über das alljährliche Chaos an den Weihnachtstagen
Schauspielhaus Magdeburg. Weihnachten – das Fest der Liebe und des friedlichen Beisammenseins. So ist die Idealvorstellung in den Köpfen der Menschen jedenfalls. Dass dies dann aber nicht immer so eintritt und aus dem Familientreffen dann auch schnell eine mittlere bis schwere Katastrophe werden kann, kennen sicherlich viele von uns. Um genau dieses Thema dreht sich Alan Ayckbourns Stück „Schöne Bescherungen“ im Schauspielhaus der Stadt Magdeburg unter der Regie von Caroline Stolz, welches am 10. Dezember seine Premiere vor ausverkauftem Hause feiern durfte.
Die Zuschauer betreten den Saal und sehen vor sich schon ein buntes Treiben im Hause von Belinda (Nadine Nollau) und Neville (Zlatko Maltar), die ihre Verwandten eingeladen haben, die Weihnachtstage bei ihnen zu verbringen. Sowohl die Ehepaare Pattie (Marie Ulbricht) und Eddie (Timo Hastenpflug), als auch Phyllis (Michaela Winterstein) mit Bernard (Raphael Kübler) wuseln um Hause herum. Phyllis, die gerne mal einen über den Durst trinkt, hat die Aufgabe übernommen, die viele Frauen an Weihnachten kennen: In der Küche stehen und das Festmahl vorbereiten. Es ist nicht wie in der Werbung, dass die Frau im schicken Kleide, perfekt frisiert und geschminkt den Braten serviert: Hier geht im Eifer des Gefechts einiges schief, bis zu guter Letzt doch das Essen serviert wird. Ihr Ehemann Bernard ist Arzt, wenn auch kein guter, wie sich im Laufe des Stücks auch noch herausstellt, und fiebert seiner alljährlichen Handpuppenvorstellung entgegen, welche ebenfalls im Chaos endet und nicht unbedingt das Highlight für die Erwachsenen ist. (mehr …)
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10 Jahre “DADDY COOL” – Das Boney M.-Musical tourt 2017
Am 21. September 2006 feierte das Musical “DADDY COOL” im Londoner Shaftesbury Theatre seine Weltpremiere. 2017 kehrt das Musik- und Tanzspektakel mit den größten Hits von Frank Farian nach Deutschland zurück – und gastiert am 16. Februar in der Stadthalle Magdeburg.
Passau, 21.09.2016. Im Juli 2016 feierte Frank Farian in seiner Wahlheimat Miami seinen 75. Geburtstag. Er konnte dabei auf über 800 Gold- und Platinauszeichnungen sowie einen Echo für sein Lebenswerk zurückblicken. Der energiegeladene Produzent, Komponist und Sänger schaut aber lieber nach vorne. Darum sitzt er auch heute noch jeden Tag bis zu 12 Stunden in seinem Tonstudio in Miami und arbeitet an neuen Ideen und Projekten, unter anderem an einem Weihnachtsalbum. Auf ein Comeback freut er sich besonders: die Rückkehr von „DADDY COOL – Das Boney M.-Musical“ nach Deutschland.
2004 hatte sein Verleger die Idee, Farians Lebenswerk in einer Musicalstory zu verarbeiten. Frank Farian gefiel der Vorschlag und gemeinsam begannen sie die Idee in die Tat umzusetzen. Am 21. September 2006 feierte das Boney M.-Musical „DADDY COOL“ dann seine Weltpremiere im Londoner Shaftesbury Theater. Es folgte eine Tour durch Großbritannien, Gastspiele in Deutschland, Dänemark, Spanien, Niederlande und in der Schweiz. 2007 berichtete die WELT über das Berlin-Gastspiel: „Das Stück bringt sozusagen die Clubkultur aus zwei Jahrzehnten auf die breite Musical-Bühne“ – und zeigte sich beeindruckt von den neu arrangierten „Gassenhauern“, die ihre Wirkung nicht verfehlten: „das Publikum steht, singt und tanzt“. (mehr …)
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„Sunset Boulevard“ begeistert am Theater Dortmund mit erstklassiger Starbesetzung
Mit großen Namen wartet das Theater Dortmund bei dem Stück „Sunset Boulevard“ von Andrew Lloyd Webber unter der Regie von Gil Mehmert auf: Pia Douwes als Norma Desmond, Oliver Arno in der Rolle des Joe Gillis und Wietske van Tongeren verkörpert die Betty Schaefer. Norma ist eine ehemalige, zu ihrer Zeit sehr erfolgreiche, Schauspielerin der Stummfilmzeit, welche allerdings schon länger zurückliegt, die dabei ist, ein Drehbuch zu schreiben, in dem sie sich selber die Hauptrolle (ironischerweise die einer 16 Jährigen) zuschrieb. Sie ist exzentrisch, hielt zum Beispiel einen Affen als Haustier und schaut sich immer wieder ihre eigenen Filme an, zu denen sie sich chic macht, wenn diese von ihrem Butler Max von Mayerling (Ks. Hannes Brock) eingelegt werden. Ein Leben voll und ganz in dem Ruhm vergangener Tage. Joe, ein Drehbuchautor, der sich in Geldnot befindet, betritt zufällig das luxuriöse Anwesen des ehemaligen Stars am Sunset Boulevard. Letztendlich durch das Geld von Norma überzeugt, gibt er ihr nach und liest und optimiert ihr Drehbuch „Salomé“; auf Kürzungen aber lässt sich die tonangebende Norma nicht ein. An Silvester gesteht sie Joe, dass sie ihn liebt und regiert sehr eifersüchtig und dramatisch, als sie von der Produktionsassistentin Betty, für die Joe Gefühle hat und mit der er ebenfalls ein Drehbuch zusammen schreibt, erfährt. Norma glaubt, bekräftigt durch die Fanpost, die sie jeden Tag erhält, aber bei der sie nicht ahnt, dass diese von ihrem Butler, zugleich ehemaligen Produzent und Ex-Ehemann Max stammen, dass die Welt schon lange auf einen weiteren Paramount Pictures-Film mit ihr in der Hauptrolle wartet. Man merkt ihr aber an, dass das abgeschottete Leben sie zu einer labilen und klammernden Frau machte, die eigentlich nur noch dafür lebt, wieder in das Showgeschäft einzusteigen. Das Ganze endet dramatisch, da Produzent Cecil B. DeMille (Hans Werner Bramer) nicht wirklich daran interessiert ist, einen neuen Film mit ihr zu drehen und Joe beschließt, aus dem Leben, was er bei und mit Norma führt, welches auf dem Geld von Norma und ihren Einschränkungen für ihn beruht, auszubrechen. So endet es mit einem Mord und einer Diva, die festgenommen wird – von den Anwesenden als großer Auftritt für sie inszeniert, damit überhaupt ein Herankommen an sie möglich ist. (mehr …)
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Neu eröffnetes Theater zeigt „Dracula“ in Wien
Dracula, ist das erste Stück im neu eröffneten Theater „Bronski&Grünberg“ in der Porzellangasse in Wien. Am 09.11.2016 sperrte das Haus unter der Leitung von Alexander Pschill, Kaja Dymnicki, Julia Edtmeier und Salka Weber seine Pforten auf. Frei nach dem Roman von Bram Stocker wird das Stück als Vampir-Melodram und Antifaschismus-Posse angepriesen. (mehr …)
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„Sister Act“ – Die Nonnen haben ihr Kloster in Berlin bezogen!
Noch keine zwei Wochen ist es her, dass Whoopi Goldbergs Musical „Sister Act“ (übrigens Stage Entertainments erfolgreichste Eigenproduktion), bei dem Goldberg Koprodu- zentin ist, im Theater des Westens in Berlin Premiere feierte. Wer eine eins-zu-eins Übernahme vom Film zum Musical erwartet, wie es beispielsweise bei „Dirty Dancing“ der Fall war, wird überrascht sein, denn das Musical ist anders als der Film. Uraufführung des Musicals war 2006 in Kalifornien, 2009 folgte die Europapremiere und im Jahre 2010 kam das Stück nach Deutschland – nun ist es bis zum 26. Februar 2017 in Berlin zu Gast, bevor es nach München zieht, wo es ab Mai 2017 zu sehen sein wird.
Wer Lust auf einen kurzweiligen, unterhaltsamen und lustigen Abend hat, ist hier sehr gut aufgehoben. Deloris van Cartier ist eine Sängerin, die noch immer auf ihren Erfolg wartet und eine Affäre mit dem verheirateten Besitzer (Curtis Jackson) des Nachtclubs hat, in dem sie singt. Statt vom Nachtclub, träumt sie allerdings davon, auf den großen Bühnen der Welt zu stehen. Sie ist zufällig einzige Zeugin, als Curtis jemanden erschießt und muss sich von nun an vor ihm und seinen drei Kumpanen, dem stämmigen Joey, dem Latin-Lover Pablo und Curtis‘ Neffen TJ verstecken, da diese Deloris ausschalten wollen. Bei der Polizei trifft sie auf ihren ehemaligen Schulkollegen, Eddie Fritzinger, der schon immer in sie verknallt war. Er arbeitet nun als Polizist und bringt Deloris in Zusammenarbeit mit dem besonnenen Monsignore O’Hara in einem Kloster unter. Nun heißt es: Runter mit der Schminke und den bunten Klamotten, ab in die Nonnenkutte. Mutter Oberin ist wenig begeistert von der Vorstellung, Deloris für eine längere Zeit Unterschlupf zu gewähren und sieht dies als Probe Gottes an. Deloris bringt Leben und Stimmung in das Klosterleben. (mehr …)
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Tanz der Vampire Cast bekannt gegeben!
Die Cast für Tanz der Vampire in St. Gallen steht fest!
Graf Krolock Thomas Borchert
Sarah Mercedesz Csampai
Alfred Tobias Bieri
Professor Abronsius Sebastian Brandmeir
Chagal Jerzy Jeszke
Magda Sanne Mieloo
Herbert Christian Funk
Koukol Thomas Huber
Rebecca Anja Wessel
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„Der Schlüssel“ – Das Mystical – Passend zur dunklen Jahreszeit!
Nach der Welturaufführung im Oktober 2014 ist das Musical im Oktober 2016 für sechs Spieltermine zurück auf der Bühne der Rheinhausenhalle in Duisburg.
„Als die 14 jährige Lilly Clé ihre Heimat England und das Waisenhaus, in dem sie aufgewachsen ist, verlassen muss, ahnt sie noch nichts von dem Abenteuer, welches sie im Schloss ihrer Verwandten, den Mauvins, erwartet. Eine düstere und kalte Atmosphäre umgibt das Schloss in Frankreich. Von Tante und Onkel Mauvin lediglich geduldet und den Hausangestellten gemieden, findet Lilly Freunde in der Köchin, ihrer Gouvernante und dem Gärtner. Unerklärliche Ereignisse und mysteriöse Stimmen, die ihren Namen rufen, lassen Lilly nicht zur Ruhe kommen. Als ihr ein seltsamer Schlüssel in die Hände fällt, stolpert sie direkt in die geheimnisvolle Welt Argonan, welche durch die finstere Herrschaft Bazriels bedroht wird. Durch die Prophezeihung vorherbestimmt erfährt Lilly, dass das Schicksal dieser von fabelhaften Wesen bevölkerten Welt, allein in ihren Händen liegt. Getrieben von dem Wunsch, den Völkern Argonans zu helfen und ihre Hoffnungen zu erfüllen, findet sie neue Verbündete im Kampf gegen die dunklen Mächte.“
(Quelle: www.schluessel-musical.de/die-show/die-geschichte)
Mit Standing Ovations wurde die ganze Crew des ProYou Vereins gefeiert. Nach zwei Jahren ist „Der Schlüssel“ wieder zurück auf der Bühne und das Publikum der fast ausverkauften Rheinhausenhalle war begeistert. (mehr …)
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Das Scharlachrote Siegel – The Scarlet Pimpernel feierte am 15.10.2016 Premiere in Chemnitz
An dem Theater Chemnitz wurde am vergangenen Samstag die Premiere des Stückes „Das Scharlachrote Siegel – The Scarlet Pimpernel“, welches in Kooperation mit dem Theater Bielefeld von Roland Hüve inszeniert wurde, gefeiert. Nach zwei sehr erfolgreichen Spielzeiten dort, ist es nun, fünf Jahre später, noch bis zum 11. Juni 2017 in Chemnitz zu sehen.
In dem Stück geht es um die Französischen Revolution, die Folter, die unter Robespierre stattfand und um den Scarlet Pimpernel, von dem niemand, außer seinen engsten Vertrauten und zugleich Helfner, weiß, wer er wirklich ist. Er sorgt mit seinen Anhängern dafür, dass die Hinrichtungen und Festnahmen -durch Ablenkung der Vollstreckenden- vermehrt scheitern. Dazu kommt eine Liebesgeschichte zwischen Sir Percy Blakeney und seiner Frau Marguerite St. Just, Schauspielerin der mittlerweile geschlossenen Comédie Française, die er erst seit sechs Wochen kennt – oder zu kennen glaubte. Kommen ihm doch Zweifel an ihrer Gesinnung, als sie eine Mitteilung aus Frankreich erhält. Dazu gesellt sich noch der Bürger Chauvelin, mit dem sie eine Affäre hatte und der sie wieder für sich gewinnen möchte. Marguerite fragt sich derzeit, warum Percy und ihr Bruder Armand so oft nach Frankreich reisen. Eine Reise nimmt für Armand kein gutes Ende und er wird verhaftet – wird sie ihn jemals wieder sehen? Und in welcher Beziehung stehen Sir Percy und der Scarlet Pimpernel zueinander?
Sehr glücklich kann sich das Theater schätzen, dass es den großartigen Veit Schäfermeier engagieren konnte, der das Stück in der Rolle des „Scarlet Pimpernel“ Sir Percy Blakeney in großen Teilen trägt und schon in Bielefeld in dieser Rolle brillierte. Neben ihm ist ebenfalls aus der bielefelder Aufführung Alexander Franzen als Chauvelin mit dabei. Marguerite St. Just wird von Stefanie Köhm gespielt, die dem Publikum in Chemnitz schon aus „Chess“ bekannt ist. Der Bruder von Marguerite, Armand St. Just, wird von Thomas Klotz dargestellt, der seit dem 10. Oktober frischgebackener Preisträger der Deutschen Musical Akademie in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller in einem Musical“ für seine Darstellung des „Ben“ in dem Musical „BurnOut“, ist. (mehr …)
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Verschlagwortet mit Alexander Franzen, Chemnitz, Das Scharlachrote Siegel, Stefanie Köhm, Theater Chemnitz, Thomas Klotz, Veit Schäfermeier
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Philipp Büttner im Interview – Mit der Titelrolle in „Aladdin“ wurde ein Traum für ihn wahr
Philipp Büttner, geboren 1991, schloss 2014 sein Musical- Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding ab, im Jahr zuvor gewann er den Bundeswettbewerb Gesang im Juniorwettbewerb. Während des Studiums übernahm er u. a. die Titelrolle in Philip Glass‘ Oper „Galileo Galilei“ in der Münchner Reaktorhalle. Nach dem Erhalt seines Diploms durfte der gebürtige Würzburger schon in einigen Produktionen eine Hauptrollen übernehmen: Clyde in „Bonnie & Clyde“ bei der Europapremiere am Stadttheater Bielefeld, Tybalt in „Romeo und Julia“ bei den Thunerseespielen in der Schweiz, Che in „Evita“ am Staatstheater Oldenburg und in jüngster Vergangenheit Bruno Lubanski in „Das Wunder“. Nun wurde ein Traum für ihn wahr: Ab November darf er in die Rolle des „Aladdin“ im gleichnamigen Musical schlüpfen. Er freut sich auf diese neue Herausforderung und dass er nun das Theater „Neue Flora“ in Hamburg kennenlernen darf.
Nastassja Juel Stork: Wie kam es bei Dir zu dem Wunsch, Darsteller am Theater, bzw. Musicaldarsteller zu werden? War es schon immer Dein Traum und welcher Beruf wäre eine Alternative für Dich gewesen?
Philipp Büttner: Der Wunsch, einmal einen künstlerischen Beruf zu ergreifen, ist eigentlich schon immer da, so lange ich denken kann. Schon mit 3 oder 4 Jahren wollte ich immer Sänger und Schauspieler werden. Aus welcher Motivation dieser Wunsch aber kam, kann ich garnicht genau sagen, er war einfach schon immer da. Und so stand ich als kleiner Junge in meinem Kinderzimmer und habe gesungen und getanzt und mich mit meinem Kassettenrecorder aufgenommen, um zu üben und zu hören was ich besser machen kann. Da ich aber in meiner Kindheit wenig Berührungspunkte mit Theater und Musical hatte, kam der Wunsch konkret Musicaldarsteller zu werden erst mit 14 Jahren, als ich mein erstes Musical „Tanz der Vampire“ angeschaut habe. Dort erkannte ich, dass in diesem Beruf alles vereint wird, was ich gerne mache. Eine Alternative gab es für mich nie und so habe ich alles in diesen Traum gesetzt. (mehr …)
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Verschlagwortet mit Aladdin, Philipp Büttner, Wunder von Bern
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