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„Der kleine Horrorladen“ am First Stage Theater Hamburg – Ab Juni: Sister Act
11 Mai 2023
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„Cabaret“ am Opernhaus Dortmund
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„Berlin Skandalös“ am Dortmunder Opernhaus
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Footloose – Langersehnte Premiere konnte endlich am 11.08.2021 gefeiert werden
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Die große Weihnachtsshow 2019 im First Stage Theater
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Kaiserin Elisabeth kehrt in die Heimat zurück und hält Einzug in der bayrischen Landeshauptstadt
Schon in Berlin war die Tourproduktion vom erfolgreichsten deutschsprachigen Musical „Elisabeth“ zu erleben. 12 Jahre ist es mittlerweile her, dass die Premiere des Stückes in Wien gefeiert wurde. Traditionell eröffneten in Berlin Pia Douwes und Uwe Kröger die Inszenierung. Da auch schon gewöhnungsbedürftig, der Tod in weißem, schimmernden Anzug. Seit dem 21.10.09 ist es also in München so weit. Die Kaiserin ist zurück nach Bayern gekehrt und hat im Deutschen Theater in München ihren Einzug gefeiert. (mehr …)
Noch immer ist Grün „in“
Es sind nur noch knapp vier Monate hin bis am 29.01.2010 der Vorhang im Stuttgarter Palladium Theater fällt und das letzte Mal das Land Oz seine Besucher im stylischen Grün begrüßt. Erst ab März wird eine reduziertere Wicked-Show in Oberhausen, tourähnlich, eine Wiederaufnahme erleben.
MJF war neugierig, was sich seit der Premiere in Sachen Show und Castwechsel getan hat und hat- im Zuge eines Interviews mit Fiyero-Hauptdarsteller Mathias Edenborn- die Show angesehen und zieht nun Zwischenbilanz. (mehr …)
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Und Schuld hat nur die Fledermaus, wer sonst???
Die Fledermaus ist eine der drei bekanntesten Operetten in drei Akten von Johann Strauss. Im April 1974 hatte sie Uraufführung im Theater an der Wien und gehört seither zum absoluten Basiswissen in der Musikwelt. Unzählige Inszenierungen und Einspielungen, mal mehr oder weniger gelungen durchlebt das unsterbliche Stück seitdem und dennoch flattert die Fledermaus erfolgreicher und beliebter denn je durch die Lande.
MFJ hat die Inszenierung von Annette Lubosch im Ludwig Thoma Haus in Dachau bei München besucht und war mehr als erstaunt, welch qualitativ hochwertiges Theater hier geboten wurde. (mehr …)
Wenn ein Rockstar „softly as the wind“ wird und einen schwulen Petrus im himmlischen Hotel trifft…
Die Premiere von „Rockville“ hat im Deutschen Theater Einzug gehalten.
Amstetten ist mit seinen gut 20 erfolgreichen Musicalproduktionen längst kein Geheimtipp mehr in Fachkreisen. Auch der Name Kim Duddy hat sich in den letzten Jahren etabliert wie kaum eine Macherin im Business. Sie hat in Rockville nebst der Choreografie, Regie auch das Buch und die Songtexte übernommen. Das Deutsche Theater München ist auf volles Risiko gegangen und hat schon vor der Aufführung in Österreich das Stück für München eingekauft. Wie sich jetzt herausgestellt hat, war dieser „Riecher“ goldrichtig. (mehr …)
Noch immer verblasst das Grün nicht. Mehr denn je grünt es so grün…
25 Jahre tanzt die „Lady heut‘ Nacht“ im Staatstheater am Gärtnerplatz in München.
Seit der Premiere am 2. März 1984 fand am 11. Juli 2009 die 211.ste Vorstellung statt und noch heute spielt das Stück vor ausverkauftem Haus. Das Blumenmädchen mit prägnanten Berliner Jargon hat noch immer Erfolg auf ganzer Linie und singt und tanzt sich in die Herzen ganzer Generationen.
Eliza, das Blumenmädchen trifft eines auf offener Straße dem Sprachforscher Professor Henry Higgins, der, fasziniert von ihrem „herrlich ordinären“ Dialekt, beschließt sie als Versuchsobjekt in sein Haus zu holen. Ziel des Versuches: Eliza wenige Monate später glaubhaft auf einem Diplomatenball als Lady der gehobenen Gesellschaft auszugeben. Er will ihr die korrekte Phonetik der Sprache näherbringen, zudem das Benehmen einer vornehmen Dame. (mehr …)
Alles Gute kommt von Oben… – wenn Jesus die „Fußwaschung“ zur Ganzkörperdusche modifiziert!
Eines stand bei dieser Inszenierung im Vorfeld fest: Jesus Christ Superstar fehlte es an Soldaten keinesfalls, denn als Location wurde die Wilhelmsburg in Ulm/Jungingen gewählt, die sich inmitten eines Bundeswehrkommandos für operative Führung Eingreifkräfte befand. Der Weg, der von einem Firmenparkplatz mit einem Shuttlebus zur Burg geboten wurde, musste am Einlass des Geländes eine Schranke passieren, an der ein Soldat in kompletter Uniform in den Bus stieg und diesen bis zur Burg begleitete. Dort an den Eingangsportalen begrüßten weitere Bundeswehrsoldaten die eintreffenden Besucher. (mehr …)
„Wochenend’ und Sonnenschein“ – Petrus hatte Verständnis für die Sänger und schickte trockenes Wetter…
Die Freilichtbühne in Augsburg feiert in diesem Jahr ihren 80.sten Geburtstag. Grund genug, dass Augsburg mit großen Produktionen auffährt. Es ist wie ein Schicksal, – im selben Jahr von deren „Eröffnung“ erreichte die Karriere der „Comedian Harmonists“ ihren Höhepunkt, die sich zuvor „Melody Makers“ genannt hatten. Einst im Jahre 1927 von Harry Frommermann in Berlin gegründet, meldeten sich aufgrund seiner Zeitungsannonce zahlreiche Männer, von denen am Ende sechs von Ihnen die legendäre Formation bildeten. Schnell wurden die Comedian Harmonists, die erste „Boygroup“ zu Stars, beliebt und heiß begehrt. Im Jahre 1934 folgte eine große und überaus erfolgreiche Amerika Tour, doch schon 1935 zerfiel die Gruppe gänzlich. Sie bekam striktes Auftrittsverbot der Reichsmusikkammer. Begründung: Es befänden sich auch „Nicht-Arier“ unter den Sängern. Eine Entscheidung musste getroffen werden, in Amerika weitersingen oder getrennte Wege gehen… Schweren Herzens wurde entschieden und die Trennung vollzogen. Die Ära der Comedian Harmonists endete auf dramatische Weise. (mehr …)
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Der Schuh des Manitu! Bericht von Annita E.-Boelen
Die schwer gealterten Blutsbrüder Abahachi und Ranger erzählen anders als im Kinofilm als Rückblende, wie es damals war, als sie für die Apachen auf der Suche nach einem Stammlokal waren und es dem Banditenboss Santa Maria abkaufen wollten.
Nachdem sie endlich das passende Lokal gefunden haben und feststellen müssen, dass sie mal wieder pleite sind, nehmen sie bei den Schoschonen einen Kredit auf. Bei der Übergabe des Goldes stellt sich das Ganze als Betrug heraus, der Pub bricht zusammen, Santa Maria macht sich mit dem Gold aus dem Staub, vorher erschießt er noch den Schoschonenhäuptlingssohn “Falscher Hase” und hängt diesen Mord Abahachi und Ranger an. Diese landen dafür am Marterpfahl. Dort fällt Abahachi ein, dass er von seinem Großvater eine Schatzkarte bekommen hatte. Mit diesem Schatz will er seine Schulden bei den Schoschonen begleichen. Das Problem ist nur, dass er die Schatzkarte in vier Teile geteilt hat. Die anderen Drei besitzen sein Zwillingsbruder Winnetouch, sein Freund Dimitri und seine Jugendliebe Uschi. Ranger und Abahachi machen sich auf den Weg. Nach einigen Abenteuern ist die Schatzkarte wieder vollständig, dafür ist ihnen aber Santa Maria mit seiner Bande gefolgt. Im Schuh des Manitu kommt es dann zum großen Showdown, wobei natürlich das Gute siegt. Santa Maria ist tot, das Gold geht an die Schoschonen zurück. Abahachi und Ranger können wieder gemeinsam in den Sonnenuntergang reiten, nachdem sie ein zweites Mal Blutsbrüderschaft geschlossen haben.
Grüezi – wie Frau in der Schweiz sagt…
Bericht von Petra Mannigel und Heidy Staudt
Im Sommer 2008 hatten wir uns die Karten gekauft für den Grafen von Monte Christo- ENDLICH war es jetzt soweit- der 13.6.2009. Die Glocke des Theaters rief uns auf unsere Plätze und wir folgten ihr in die Reihe 1 Plätze 49 und 50 – genau mittig. Leider hat sich in den vergangenen vier Jahren seit „Dracula“ dort lief so Einiges noch immer nicht geändert:
Der Orchestergraben ist sehr breit und trennt einen gut 4 m von der Bühne und er ist zu laut, weil vollkommen offen. In vielen Szenen übertönen die Instrumente die Darsteller und das ganze Licht, das von unten kommt lenkt ab. Die Musiker spielen wunderschön, aber sorry – ich will Thomas Borchert hören und nicht nur die Blechbläser…
Dies war die Stunde – Eine viel diskutierte Inszenierung endet mit tosendem Applaus und begeistertem Publikum
Normalerweise wird eine Derniere vor der Show durchgesagt. Man hatte an diesem Abend, dem 9.06.09, als Normalbesucher nicht wirklich einen Hauch Ahnung davon, dass es die letzte Show von „Jekyll & Hyde“ im Landestheater in Coburg ist. Kein Wunder, denn aus unverständlichen Gründen seitens der Theaterleitung wurden die letzten drei Shows abgesagt. Besonders bedauerlich ist es für all diejenigen Zuschauer, die weitere Theaterbesuche geplant hatten und derart spontan nicht umdisponieren konnten. Schon im Mai hat man zwei Vorstellungen kommentarlos gecancelt. Dies ist definitiv nicht der Auslastung zuzuschreiben. Die Shows waren über die gesamte Spielzeit so gut wie ausverkauft und „Jekyll“ hat sich zu DEM Theatersaisonliebling hochgespielt. Das Gästebuch des Theaters sprüht und platzt förmlich vor begeisterten Eintragungen und überschlagendem Lob. Aber in der Welt des Theaters lernt man, man muss nicht alles verstehen, oder wenn man das Libretto des Stückes zitiert „Die Welt ist völlig irr!“ Dennoch war dieser Theaterabend unvergesslich. (mehr …)