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Interview mit Thomas Hermanns, Marvin A. Smith und Christoph Papendieck zum neuen Musical „Boybands Fovever“
Thomas Hermanns – Buch & Regie
- Du bist seit über 20 Jahren als Moderator, Comedian und auch Regisseur erfolgreich. Stehst Du lieber vor oder hinter der Kamera?
Thomas Hermanns: Ich wechsle gern die Seiten. Es macht mir viel Spaß auf der Bühne zu stehen, selber zu performen. Aber genau so viel Spaß macht es eigentlich, sich die Sachen auszudenken und dann umzusetzen. Gerade so eine Show wie „Boybands forever“ ist natürlich ein großer Traum! Es beginnt damit, dass man eines Tages aufwacht und plötzlich verschiedenste Boyband Songs im Kopf hat. Dann denkt man, die sind doch eigentlich ganz gut, man entwickelt die Idee weiter und weiter. Schließlich sitzt man hier in London beim Casting und es wird wirklich wahr. Also: hinter der Bühne ist schön, auf der Bühne ist schön, unter der Bühne ist schön, am besten alles Mal abwechselnd (lacht).
2. Worauf legst Du bei Buch & Regie zu „Boybands forever“ besonderen Wert? Wie kann man das Boyband-Feeling von damals wieder lebendig machen?
Thomas Hermanns: Das wichtigste an Buch und Regie von „Boybands Forever“ sind die Songs der Boybands. Leider werden diese ja manchmal belächelt, weil man nur an die oft wirklich albernen Kostüme denkt und alles andere, das irgendwie immer ein bisschen merkwürdig wirkte. Aber die Lieder sind super! Und darauf legen wir bei dieser Produktion so viel Wert. Wir wollen die Qualität der Boyband Songs wieder nach vorne stellen. Es sind großartige Popsongs, die nicht ohne Grund Welthits geworden sind und das wollen wir bei der Arbeit hervorheben. Deshalb sind wir hier in London und suchen die besten Sänger, um diese guten Songs wieder zum Strahlen zu bringen.
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„The Stamps Quartet“ trat über 1000 mal mit Elvis zusammen auf. Wir führten ein Interview mit Ed Enoch, der mit „Elvis-Das Musical“ auf der Bühne stand und auch wieder bei den Shows im Estrel dabei sein wird
Ed Enoch ist eine Legende: Als Mitglied des legendären „The Stamps Quartet“ stand er für über 1000 Konzerte zusammen mit Elvis Presley auf der Bühne, sang auf Bitte von Vernon Presley auf Elvis‘ Beerdigung im Jahre 1977 und ist seit 2003 mittlerweile Inhaber der Stamps. Nun steht er regelmäßig mit dem Gospelchor zusammen auf der Bühne bei „Elvis-Das Musical“, welches in dem deutschsprachigen Raum auf Tournee gewesen ist. Zur Freude der Fans wird die Tour auch in 2018 weiter vorgesetzt. Dazwischen gibt es noch im Sommer die jährliche Konzertreihe „Stars in Concert“ im „Estrel“ Hotel Berlin. Es ist eine große Ehre, dass uns Mister Ed Enoch für ein telefonisches Interview zur Verfügung stand und wir bedanken uns herzlichst bei ihm für dieses offene Interview. An dieser Stelle ebenfalls vielen Dank an das Elvis-Team.
Nastassja Juel Stork: Wie bist Du zur Musik und dem „Stamps Quartet“ gekommen?
Ed Enoch: Ich wuchs bei meinen Großeltern, die mich großgezogen haben, auf dem Land auf. Dort gab es überall ums Haus herum Musik. Alle Nachbarn, alle Leute, die auf den Farmen in der Nähe arbeiteten, trafen sich am Wochenende mit Akkordeons und anderen Instrumenten – wir saßen dann im Vorgarten unseres Hauses und machten Musik. Das war auch etwas, was ich machen wollte, aber ich dachte, ich hätte nicht genügend Talent dazu. Als ich dann älter wurde, wählte ich Musik an der Schule. Auch nach dem Militärdienst, bei dem ich drei Jahre lang war, war ich weiter an Musik interessiert. Ich machte Zuarbeiten für RCA Victor. In 1969 lernte ich durch den Producer J. D. Sumner kennen und wurde so Bandmitglied der Stamps und bin seit dem dabei. Nach dem Tod von J. D. Sumner 1998 bemühte ich mich um die Lizenz für das Stamps Quartet, welche ich dann auch im Jahre 2003 erwarb. Das ist eine sehr schöne Frage! (lacht) (mehr …)
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Aisata Blackman im Interview bei „Just Musicals“
Die gebürtige Niederländerin -mit karibischen Wurzeln- Aisata Blackman trat 2012 bei „The Voice of Germany“ an, spielte u. a. schon in den Musicals „Show Boat“ und „Rocky“, tourte 2012 mit „Songs of the movie Sisteract“ als Leadsängerin durch die Niederlande und England, war 2015 als Solistin auf der AIDA unterwegs und ist nun seit 2016 die Erstbesetung der „Deloris van Cartier“ bei „Sister Act“, dem Musical zum gleichnamigen Film.
Wie Aisatas Werdegang bisher verlief, wie es sich anfühlt, eine Hauptrolle spielen zu dürfen und worauf sie sich in Niedernhausen und München freut, kann nun in unserem Interview nachgelesen werden.
Nastassja Juel Stork: Erzähl doch bitte etwas über Dich und Deinen Werdegang: Was hast Du zuvor gemacht und wie kamst Du zum Musical? War es schon immer Dein Wunsch auf der Bühne zu stehen? Und was könntest Du Dir als Plan B für Deine Zukunft beruflich vorstellen?
Aisata Blackman: Also ehrlich gesagt ist das mein Plan B (lacht). Ich habe 13 Jahre lang einen ganz normalen Job beim Bodenpersonal einer holländischen Airline gehabt. Und vor 1,5 Jahren habe ich meinen Job gekündigt und mich entschieden, als Vollzeit-Künstlerin zu arbeiten. Davor habe ich immer wieder nebenbei bei kleinen Projekten mit verschiedenen Bands mitgemacht, aber die letzten fünf Jahre war ich dann auch Teil von größeren Projekten. Dadurch wurde ich viel selbstbewusster als Künstlerin und entwickelte mich langsam immer mehr in diese Richtung, weg vom Flughafen. Nichts desto trotz habe ich meinen Job geliebt und es war eine sehr schwere Entscheidung, diesen sicheren Job zu verlassen, aber ich denke, es war an der Zeit, dieses Kapitel hinter mir zu lassen und das Talent, mit dem ich gesegnet wurde, voll auszuschöpfen. (mehr …)
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Verschlagwortet mit Aisata Blackman, Sister Act
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