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„Der kleine Horrorladen“ am First Stage Theater Hamburg – Ab Juni: Sister Act
11 Mai 2023
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„Cabaret“ am Opernhaus Dortmund
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„Berlin Skandalös“ am Dortmunder Opernhaus
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Footloose – Langersehnte Premiere konnte endlich am 11.08.2021 gefeiert werden
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Die große Weihnachtsshow 2019 im First Stage Theater
23 Dez 2019
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Eine vorbildlich steil “abfallende“ Karriere… Vom Helden Athos zum Bösewicht! Wohin soll das führen?
Keiner singt den „Engel aus Kristall“ mit soviel Innbrunst wie er. Kein Athos hat soviel Ausstrahlung wie er. Keiner spielt das „alte Väterchen“ witziger als er. Seine Witze kann man in keinem Priesterseminar aufschnappen. Croissants lassen ihn völlig kalt. In der blutroten Kardinalsrobe bekommt man ehrfürchtigen Respekt vor dieser „ausnehmend guten Erscheinung.“ Marc Clear- als Colloredo singt er die Freilichtbühnenbesucher nur so an die Wand und begeistert im Sturm. Er verfügt über eine unverkennbare männlich-markante Stimmfarbe. Wiedererkennungswert pur! Und auch schauspielerisch kann er die Balance zwischen Komiker und ernst zu nehmenden Charakter hervorragend regulieren. Die Frauen schmachten ihn an, wenn er als charmanter Held den Degen galant schwingt. Selbst in der Rolle des Bösewichtes, er macht immer die perfekte Figur auf der Bühne. Dabei ist Marc so unverschämt bescheiden, sieht man ihn nach der Show Richtung Parkplatz eilen. MFJ freut sich, diesen charmanten Ausnahmedarsteller für ein Interview gewonnen zu haben. (mehr …)
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Schlagabtausch! Der Papst und sein Kontrahent treffen aufeinander… Wenn da noch Beten hilft!!!
Da sitzen sie also friedlich nebeneinander, lachen erst einmal in bester Laune und wollen am liebsten die schönen blutroten Kissen, die das spanische Restaurant auf den Sitzbänken aufgereiht hat, den nächstbesten Kollegen der Crew nachwerfen. Auf jeden Fall sind sie sich in diesem Handeln schon mal einig. Auf der Bühne selbst verkörpern sie „Opfer“ und Papstwidersacher. Ein Wissenschaftler,- der die These belegt, dass es Gott gar nicht gibt. Wie da der Papst wohl reagiert? Die gute Laune der Beiden steckt richtig an. Es ist faszinierend und amüsant zu zusehen, mit wie viel Spaß sie beim Shooting posen. Der Humor sitzt bei Beiden auf dem rechten Fleck, genauso wie deren Herz. Zwei wirklich nette und attraktive Jungs. Patrick Stanke, längt ein nicht mehr wegzudenkender Musicalstar Deutschlands, jung, unverschämt hübsch, atemberaubend erfolgreich und unglaublich witzig. Sein spitzbübisches Grinsen verrät, dass ihn im noch viel mehr Witz schlummert. Neben ihm sitzt Dean Welterlen, gebürtiger Kalifornier, der ebenfalls eine „erschreckend“ lange Engagementliste aufweisen kann und so ziemlich allen großen Rollen gespielt hat, die das Genre Muscial bietet. Der charismatische Familienvater mit charmanten Lächeln spielte vor dem Interview ausgiebig mit seinem buntgescheckten Hündchen im Garderobengang. Ein sympathischer Mann, der nicht nur als Darsteller, sondern auch Regisseur tätig ist. (mehr …)
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Kurz nachgefragt bei Jessica Kessler (Scaramouche) und Alex Melcher (Galileo Figaro)
vor der Medienpremiere im Rahmen des Press Calls am 12.11.08
Ich habt beide bereits in WWRY gespielt, Jessica in Wien und Alex in Köln, seid sozusagen „alte Hasen“ in dem Stück. Wie fühlt Ihr Euch, wenige Stunden vor der Medienpremiere bzw. einen Tag vor der Premiere? Immer noch aufgeregt oder eher etwas relaxter?
Jessica: Man muss auch immer Respekt vor der Rolle und vor dem Stück haben. Die Nervosität gehört da finde ich auch dazu. Dadurch wird die Spannung und Energie von allem aber auch gut gehalten. (mehr …)
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Verschlagwortet mit Stuttgart
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Ein lebensfroher Rotschopf mit einem sympathischen Lachen schlüpft in eine Kutte und tritt als strenge Nonne ins Kloster!
Sie ist ein echtes Münchner Original und ihre tiefe und melodische Stimme mit dem unverwechselbaren bayerischen Dialekt unterstreichen diesen Eindruck. Wenn Sissy Staudinger lacht, dann funkeln ihre Augen, sie strahlt Wärme und unglaubliche Sympathie aus. Diese rothaarige und warmherzige Stimmgewalt muss man einfach gern haben. Sie hat immer ein Lächeln auf den Lippen und ihr Optimismus, ihr unerschütterlicher Glaube an Gott und ihre Einstellung zum Leben beeindrucken den, der das Glück hat, dieser anerkennenswerten Frau gegenüber zu sitzen. Ihr Humor hat Komikerqualitäten, sie scheut es dabei nicht, herzlich über sich selbst zu lachen. Überhaupt, sie nimmt sich selbst bei weitem nicht wichtig. Im Grunde genommen ist sie harmoniesüchtig, liebt offene und fröhliche Menschen und genau das spiegelt sie selbst wieder. Sie betont, dass Toleranz und Akzeptanz unabdingbare Werte sind und sie glaubt an das Gute im Menschen. Sie ist eine charakterstarke Frau, eine ausdrucksstarke Sängerin und Schauspielerin, die für viele Frauen ein Vorbild sein sollte. Einfach bemerkenswert, diese Sissy Staudinger. (mehr …)
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Nun zeigt er sein wahres Gesicht: Der JESUS! Jetzt rechnet er ab!
Er begeht einen Einbruch und dirigiert ganz nach seiner Pfeife die Zuschauer im Orchestergraben …
Da sitzt Jesus also und verfolgt auf einer großen Leinwand ein EM-Fußballspiel. Alleine schon seine Optik wirft den perfekten Jesus ab. Er ist groß, hat dunkelblondes, gewelltes Haar, ein markantes Gesicht. Der sympathische, nette Schauspieler und Sänger lächelt, als ihn ein paar Mädchen selbstbewusst um ein Autogramm bitten. Mit einem Male aber stehen sie völlig fasziniert und leicht schüchtern vor ihm. Verständlich! Er hat diese ganz besondere Ausstrahlung, die sich bei Bühnendarstellern schwer erklären lässt. Aber gerade deshalb ist klar, weshalb der gelernte Schauspieler Thomas Peters die Rolle des Jesus im Musical „Jesus Christ Superstar“ in Augsburg 2006 und 2007 verkörperte. Er passte einfach perfekt in diese Rolle. Mit der neuen Spielzeit 07/08 ist Peters vom Theater Augsburg zum Staatstheater am Gärtnerplatz in München gewechselt. Seitdem spielt er dort neben einigen weiteren Stücken Francis in „La Cage aux folles“ oder Freddy in „My fair lady“ und den skrupellosen Zahlmeister Danglars in „ChristO- die Rockoper“. Letzterem Charakter verlieh er trotz geringen Gesangseinlagen / Dialogen eine charakterstarke Note und schafft es bleibende Akzente zu setzen und die Rolle zu beleben. Eifrig arbeitet Peters an seiner Inszenierung „Das Mörderkarussell“, einer Boulevardkomödie, deren Premiere im September im Theater 44 in München sein wird. Im Staatstheater am Gärnterplatz wird er außerdem sein Bühnenprogramm „Shockheaded Peter“ zur Aufführung bringen, mit dem er bereits in Augsburg große Erfolge feierte. MFJ hat den beeindruckenden Schauspieler Thomas Peters in München für ein Gespräch aufgesucht und gesprochen. Dabei konnte man feststellen, dass in diesem „straighten Messias“ und Fußballfan neben einer gewaltigen Portion Liebenswürdigkeit ein richtig toller Komiker steckt, der es schafft, den Menschen völlig unerwartet Lachattacken zu entlocken. (An dieser Stelle sei angemerkt, dass es mich- als mittlerweile geübten Interviewjournalisten- in diesem Interview doch ziemlich oft zu Lachkrämpfen hingerissen hat.) (mehr …)
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Regisseur und Fernsehschauspieler Holger Hauer im Interview – Hier ist der Reverend der Chef!
Von Chefallüren keine Spur. Ganz im Gegenteil. Meine erste Begegnung mit ihm ist mir noch immer frisch im Gedächtnis. „Ich bin Holger!“ schießt es aus ihm heraus, dabei streckt er mir die Hand entgegen und grinst fröhlich und leicht spitzbübisch. „Typisch Holger“ würden seine Kollegen sagen. Aber so ist er. Eine Frohnatur, witzig, direkt und nie um ein Kompliment verlegen. Wer ihn zum ersten Mal sieht, kann es kaum glauben, dass dieser „lockere, sympathische und bodenständige Typ“ der Chef von „ChristO- Die Rockoper“ ist. Er strahlt Fröhlichkeit aus und erobert durch umwerfende Sympathie. Wenige Tage vor Ende der Spielzeit- es ist Hauers persönlich letzte Show- traf ihn MFJ in München. Vor wenigen Minuten erst endete seine letzte Show als Fernand Mondego und trotzdem nahm er sich die Zeit für ein Interview. Unglaublich! Plaudert man mit seinen Schauspielern hört man immer wieder Aussagen wie: „Hauer ist einer der wenigen Regisseure, der Vorschläge anderer zulässt und darüber nachdenkt… Er vermittelt nie das Gefühl, dass er der CHEF ist… Er wägt ab und diskutiert, er macht keine Unterschiede zwischen Schauspielprofi und Praktikant…“. Schnell wird mir klar, Kollegen schätzen seine Umgangsart und respektieren und lieben ihn gerade deshalb. Hauer ist ein Mann, der an seine Visionen glaubt und an ihnen festhält. Er überzeugt durch seine eigene Begeisterung und Motivation, seinem Händchen und feinen Gespür für eine „gute Sache“ und Darsteller und Kritiker sind gleichermaßen begeistert. Der grandiose Erfolg von ChristO dürfte Antwort genug auf seine Arbeit sein. (mehr …)
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„Kleine Fliege“ im großen Anflug! Hippie mit Power und Stimme flippt im Herbst in Kaiserlautern aus…
Als Gesangssolist und Nightmare war er bis Ende Januar 08 im Longrun-Musical „Tanz der Vampire“ in Berlin feste Institution. Bereits in den Sommerproduktionen von „Jesus Christ Superstar“ 2006 und 2007 in Augsburg machte er als Simon Zealotes Furore. Die ansässige Freilichtbühne bewahrte er nur knapp vor einem Einsturz, denn dieses Energiebündel mischte nicht nur seine Apostelkollegen, sondern auch die Zuschauer mit erfrischendem Eprit und Power auf.
Sven Fliege ist ein Newcomer mit Hummeln im… ein sympathischer Typ und irgendwie auch Komiker. Dem jungen Talent ist Euphorie und Freude noch offen ins Gesicht geschrieben. Er wirkt er so herrlich unverbraucht und frisch. Gerade das macht Sven Fliege so sympathisch. (mehr …)
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Korrupter Staatsanwalt mit Faible für das Rotlicht ist Eyecatcher der Show. Demnächst rockt er zu den Klängen von Greasehits…
Bescheiden bezeichnet er sich noch am Anfang seiner Karriere, doch der talentierte Schauspieler und Sänger hat längst einen Namen im deutschen Musicalsegment. In der Rolle des fiesen Staatsanwalt Villefort wirkt zunächst eher unscheinbar auf der Bühne. Schnell wird jedoch klar, er ist der Drahtzieher eines kriminellen Trios in „ChristO – die Rockoper“. Der athletische Musicaldarsteller Philippe Ducloux versteht es ausgezeichnet seinen Villefort noch skurpelloser erscheinen zu lassen, als dieser es sowieso schon ist. Er zeigt blinden Hass, Gewalt, Drogenkonsum und Sex- die ganze Palette, die einen Bösewicht auszeichnet. Das Verrückte ist, man glaubt es Ducloux. Als Zuschauer gerät man in den Zwiespalt, ob man diesen Charakter hassen oder auf gewisse Art und Weise doch anziehend finden soll. In der Rolle des Villfort lebt auf der Bühne das aus, was Normalsterbliche nur aus Krimis kennen -zügellos-mordenden Sex, Korruption, Erpressung… Spätestens wenn er in seinem Solo „Free the fire“- lediglich mit einem Lederstringtanga bekleidet – „I’m the king of the world“ ins Publikum schleudert halten Männlein sowie Weiblein, wenn auch aus unterschiedlichen Beweggründen, die Luft an. Die Spannung steigt unermesslich und verharrt einige Sekunden, als er seine zwei Gespielinnen mit Handschellen erwürgt, bzw. erschießt. Geschockte Stille bleibt zurück, kurz gefolgt von tosendem Applaus. Ducloux als Schocker und Hingucker der Show schafft es mit dem mehr als zweifelhaften Villfort-Charakter die Zuschauer zu begeistern. Er liefert den Showstopper einmal in ganz anderer Form. Aber: hinter dem „Staatsanwalt“ steckt in Wahrheit nicht nur ein unglaublich vielschichtiger Darsteller, sondern auch ein Regisseur, Produzent, Choreograph, Synchronsprecher und nicht zuletzt ein absolut bemerkenswerter und faszinierender Mensch mit beeindruckenden Ansichten zum Leben. (mehr …)
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Uli Wewelsiep – Ein Vampir mit Faible für Jazz und Big Band…-
Beschreibe, was Musik für Dich bedeutet.
Musik ist für mich dann am Schönsten, wenn ich auf der Bühne stehe und mit anderen Musikern gemeinsam spiele und improvisiere. Manchmal, ganz selten, gibt es dann Momente, da ist die Energie, das Gefühl und das Verständnis so groß, dass man glaubt es stünde noch jemand unsichtbares mit auf der Bühne.
Schöner kann`s nicht sein. (mehr …)
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„Ich bin so froh, dass ich in der lebendigsten Form des Musiktheaters gelandet bin, die es im Moment in der Welt gibt… !“ (zum Thema Musical)
Er ist einer unserer bekanntesten und unbestreitbar einzigartigsten Musical-Stimmen Deutschlands. Der gebürtige Braunschweiger und US-Amerikaner hat so ziemlich alle Rollen verkörpert, die sich ein Sänger im Laufe seiner Karriere wünscht. Chris Murray war Jean Valjean, Jekyll & Hyde, Jesus, Javert, Van Helsing, Trumper… Derzeit spielt er u.a. in „ChristO- die Rockoper“ den Inspector X. Als Sohn eines renommierten Opernsängers hat er seine in die Wiege gelegten Gene zum Beruf gemacht und ist nicht unbegründet seit Jahren einer der gefragtesten, beliebtesten und erfolgreichsten Darsteller überhaupt. Der Wiedererkennungswert und die Power seiner Stimme lassen Kollegen, Fans und Kritiker gleichermaßen erstaunen und begeistern. Diese Stimme versteht er grandios und vorbildlich mit einem einwandfreien und überzeugenden Schauspiel zu kombinieren. Kein Wunder, dass er frenetischen Applaus und Jubelrufe auslöst. Bei all dem Erfolg ist Murray dennoch unglaublich bodenständig und nahbar geblieben, was er nicht zuletzt seinem Ruhepol im Leben, seiner Familie, zu verdanken hat. MFJ traf den sympathischen, schrägen, witzigen, aber auch ernsten und tiefsinnigen Darsteller in München. (mehr …)
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