BaRock-Oper „Vivaldi-Die fünfte Jahreszeit“ – Eine neue Ära des Musicals

Die Uraufführung „Vivaldi-Die fünfte Jahreszeit“ wurde am 03. Juni 2017 in der Wiener Volksoper zelebriert. Das Stück von Christian Kolonovits zeigt nach 6-jähriger Arbeitszeit eine bunte und moderne BaRock-Oper. Mit dem Hauptdarsteller Drew Sarich hat der Komponist und zugleich Dirigent dieses Stücks alles richtig gemacht und so zieht es nicht nur die „Opernfans“ in die Volksoper. 

Das Stück beginnt am Karlsplatz in Wien, wo die junge Rockband „Vivaldi“ nach den letzten Noten des gleichnamigen Komponisten sucht. Enttäuscht finden sie jedoch nur eine Gedenktafel. Doch dann finden sie das Tagebuch von Paolina Giró, welche die Schwester von Vivaldis Muse war. Dann beginnt die Reise in die Vergangenheit, ins Jahr 1740 nach Venedig, wo der ausgebrannte Komponist, seine letzte Reise nach Wien plant, da ihm seine Geliebte, Annina, die Schwester Paolina´s verlassen hat. Er möchte dem Kaiser von Österreich eine Oper über sein Leben schenken und bittet den Theaterschriftsteller Goldini ein Libretto dafür zu schreiben. In den nächsten Szenen des Stücks, sieht man rückblickend das Leben von Antonio Vivaldi. Der Vater war Frisör und begeisterter Musiker, die Mutter sieht die Musik nur als brotlose Kunst. Somit verkauft sie ihren Sohn dem späteren Kardinal Ruffo, der Antonio zum Priester ausbildet. Bei der Priesterweihe stellt sich jedoch eine Weihrauchallergie heraus und somit wird Vivaldi des Priesterdienstes suspendiert. Ruffo fühlt sich von Antonio verraten. Der Komponist Vivaldi beschließt Geigenlehrer bei den Mädchen von Pietá zu werden. Annina kommt zu dem Chor hinzu und bekommt die Hauptrolle in Vivaldis Stück. (mehr …)

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Don Camillo und Peppone im Ronacher Wien

© VBW / Deen van Meer

Von Don Camillo und Peppone gibt es viele Verfilmungen, auch wurde das Musical 2016 in St. Gallen gespielt, und natürlich gibt es die Geschichten von Giocannino Guareschi – sie alle spielen nach dem Zweiten Weltkrieg in dem ländlichen Italien, einem kleinen 170 Seelen-Dorf mit 36 Häusern Namens Boscaccio – genauso wie das Musical im Ronacher Theater Wien unter der Regie von Andreas Gergen. Hier ist der Pfarrer Don Camillo tätig und wacht über seine Schäfchen, möchte, dass es ihnen gut geht. Auch der neue Bürgermeister Peppone fühlt sich für das Wohl der Einwohner zuständig – beide verfolgen ihr Handeln mit Hingabe, aber beide buhlen nach der Anerkennung der Gemeindemitglieder auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Don Camillo ist nicht der typische Pfarrer, wie man ihn sich vorstellt. Er ist ein Schlitzohr und hat so manche Tricks auf Lager. Peppone ist ein Kommunist, was nicht bei jedem auf Gegenliebe und Verständnis trifft. Beide sind nicht die besten Freunde, aber merken doch mit der Zeit, dass es oftmals ohne den anderen nicht geht und man zusammen besser Ziele erreichen kann. Das Stück sorgt für einige Lacher, wenn Don Camillo in der Kirche mit Jesus spricht und auch der Wortwitz von ihm und Peppone kommt gut beim Publikum an. (mehr …)

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Neu eröffnetes Theater zeigt „Dracula“ in Wien


001Dracula, ist das erste Stück im neu eröffneten Theater „Bronski&Grünberg“ in der Porzellangasse in Wien. Am 09.11.2016 sperrte das Haus unter der Leitung von Alexander Pschill, Kaja Dymnicki, Julia Edtmeier und Salka Weber seine Pforten auf. Frei nach dem Roman von Bram Stocker wird das Stück als Vampir-Melodram und Antifaschismus-Posse angepriesen. (mehr …)

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„Schikaneder“ – Die „Zauberflöte“ wird man nun nicht mehr nur mit Mozart in Verbindung bringen, sondern auch mit Emanuel Schikaneder

© VBW / Deen van Meer 2016

© VBW / Deen van Meer 2016

Im Raimund Theater wird seit Anfang Oktober die Geschichte von Emanuel und Eleonore Schikaneder unter der Regie von Trevor Nunn erzählt. Eventuell sind die beiden Namen nicht jedem gleich ein Begriff: Das Paar war im 1800 Jahrhundert das Traumpaar in der Theaterbranche, sie gründeten das „Theater an der Wien“ und aus Emanuels Feder stammt u. a. das Libretto der bekannten deutschen Oper „Die Zauberflöte“. („Schikaneder“ am Raimund Theater: Musik und Liedtexte von Stephen Schwartz, Buch Christian Struppeck, Deutsche Fassung Michael Kunze, Choreographie Anthony von Laast, Orchestrierung David Cullen).

 

Als das Ehepaar Schikaneder stehen Mark Seibert, der schon in diversen Rollen in verschiedensten Musicals zu sehen war und Milica Jovanović, die zuletzt bei den Freilichtspielen in Tecklenburg als Guinevere in „Artus – Excalibur“ spielte, auf der Bühne.

Das Stück beginnt im Jetzt, wird aber einen großen Teil rückblickend erzählt. Zur Zeit steht das „Theater An Der Wieden“ vor dem Aus: Eleonore hat es von ihrem verstorbenen Lebensgefährten Johann Friedel geerbt, darf dieses aber als Frau nicht weiterführen – und ein Kaufangebot ihres Konkurrenten Karl Marinelli weist sie ab. Die Theaterangestellten sind verzweifelt und schlagen ihr vor, sie solle doch mit ihrem Noch-Ehemann Emanuel das Theater weiterführen. Leonore ist von diesem Vorschlag alles andere als begeistert, fiel doch früher zwischen den beiden zu viel vor. Und so beginnt die Rückblende beim Kennenlernen der Beiden: Sie lernen sich durch die Liebe zum Theater kennen. Er, zu dem Zeitpunkt noch unter dem Namen Johann Joseph bekannt, Hauptdarsteller bei der berühmten Truppe von Franz Moser, dachte nicht, dass die Neue in der Gruppe, Eleonore Arth, den Text von Romeo und Julia können würde, aber sie überzeugt ihm vom Gegenteil. Sie merken schnell, dass sie sich ähnlich sind, beide „träumen groß“. (mehr …)

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Tick, Tick,… Boom! im Dschungel Wien

13178725_10154240536818112_8544292661774806211_nTick, Tick – das sind die Geräusche, die John, ein bisher erfolgloser Musicalkomponist des Öfteren in seinem Kopf hört. Besonders jetzt, kurz vor seinem dreißigsten Geburtstag. Er möchte mit seinem Stück den Durchbruch schaffen und hofft bei einem Workshop darauf, die Aufmerksamkeit von Stephen Sondheim zu erregen. Dazu kommt noch, dass seine Freundin Susan, eine Tänzerin, ihn vor die Wahl stellt: Heiraten und ein Haus am Meer – oder doch lieber auf dem Land?! Beides möchte John nicht unbedingt. Wie es anders, nämlich richtig erfolgreich laufen kann, sieht John an seinem besten Freund aus der Kindheit: Michi. Er trägt Hemd und Krawatte, John „nur“ T-Shirt und Turnschuhe, fährt einen chicen BMW und hat sich soeben eine Wohnung gekauft, von deren Terrasse er auf die Donau und Wien bei Nacht schauen kann – dafür hat er aber seinen Traum von der Schauspielerei aufgegeben und arbeitet nun in der Marktforschung. Ein schönes Leben, wäre er nicht unheilbar krank. Neben den negativen Gefühlen, wie zu wissen, dass man nicht mehr ewig Zeit mit dem besten Freund zusammen hat, nicht weiß, wie es mit der Beziehung weiter gehen soll, gibt es aber auch noch Platz für positive Überraschungen in Johns Leben – möchte Sondheim wirklich mit ihm Kaffee trinken gehen?! Ist es vielleicht gar nicht so schlimm wie befürchtet, wenn man am 30. Geburtstag noch kein mega erfolgreiches  Musical geschrieben hat?! – Dies alles geht John eventuell durch den Kopf, wenn er seine Kerzen auf dem Geburtstagskuchen ausbläst und im Licht des Scheinwerfers auf der Bühne steht. (mehr …)

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Sound of Music an der Volksoper in Wien

(c) Barbara Pálffy

(c) Barbara Pálffy

An der Volksoper Wien wird „The Sound Of Music“ gezeigt – ein Musical von Richard Rodge, welches in Salzburg und dem Umland im Jahre 1938 spielt. Die junge Maria Rainer (Johanna Arrouas, krankheitsbedingt für Barbara Obermeier eingesprungen) lebt in einem Kloster, verspürt aber den Drang nach den Bergen in sich, so hat ihr die Oberin einen Tag in den Bergen gewährt, um sich dort ein paar schöne Stunden machen zu können. Die Mutter Oberin (Ulrike Steinsky) und natürlich auch die anderen Nonnen überlegen, ob Maria wirklich für das Leben im Kloster bereit ist. Sie wird zu dem ehemaligen Kapitän der Kriegsmarine Georg von Trapp (Axel Herrig) geschickt – dessen Frau verstarb und er kümmert sich mit militärischem Drill nun um seine sieben Kinder. Maria, die noch nie als Kindermädchen gearbeitet hat, soll nun in dem Haus leben und die strenge Erziehung der Kinder weiterführen. Bisher hielten es noch nicht viele Kindermädchen bei den Kindern aus, da diese ihren ganz eigenen Kopf haben. Gehorchen sie doch ihrem Vater, sobald dieser aber nicht hinschaut, spielen sie Streiche und leben ihr Kindsein aus. Maria hat aber ein Händchen für die Kinder und hat schnell einen Draht zu ihnen, das Eis wurd durch die Musik und das Singen gebrochen, die Maria wieder in das Haus zurück bringt. Die Kinder sind mit der geplanten baldigen Stiefmutter, Frau Schrader (Renate Pitscheider), die der Baron ins Auge gefasst hat, alles andere als zufrieden. Aber nicht nur die Kinder sind von Maria begeistert, auch der Baron selbst findet die quirlige junge Frau bald anziehen, sie bringt neuen Schwung in sein eingefahrenes Leben. (mehr …)

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Die Cast für „Schikaneder“ in Wien wurde bekannt gegeben!

Die Cast für „Schikaneder“ in Wien wurde soeben bekannt gegeben:

Emanuel: Mark Seibert
Eleonore: Milica Jovanović
Johann: Florian Peters
Maria: Katie Hall
Franz/Josef: Hardy Rudolz
Karl: Reinwald Kranner
Barbara: Franziska Schuster
Benedikt: Armin Kahl
Josepha: Katja Reichert

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Die Neufassung von „Evita im“ Wiener Ronacher

099 Am 09.03.2016 feierte das weltweit bekannte und umjubelte Musical „Evita“ im Wiener Ronacher seine Premiere. Das Stück von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice begeistert mit großartigen Stimmen, einer ausdrucksstarken Darstellung. Mit den Darstellern Thomas Borchert (Juan Perón), Drew Sarich (Che) und der in Wien noch etwas unbekannteren Katherine Mehrling (Eva Perón) zieht es das Publikum in die Österreichische Hauptstadt, um die tragische Geschichte der argentinischen Präsidentengattin näher zu bringen.

Das Stück beginnt in einem Kino, bei dem die laufende Vorstellung durch die Nachricht vom Tod der argentinischen Präsidentengattin beendet wird. Die Argentinier trauern. „Che“ ist der Erzähler des Stücks und kennt die wahre Geschichte der Eva Perón. (mehr …)

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Mozart! Die Neufassung im Wiener Raimund Theater

DMozart1ie Neuinszenierung des Erfolgsmusical „Mozart!“ von Sylvester Levay und Michael Kunze feierte am 24.09.2015 im Raimund Theater in Wien seine 2. Premiere. Im Gegensatz zur Uraufführung aus dem Jahr 1999 in der österreichischen Hauptstadt, geben sich neue, jedoch viele bekannte Gesichter auf der Bühne die Ehre.

Harry Kupfer produziert ein Stück, das weltweit bereits 1,9 Millionen Zuschauer seit der Erstaufführung in seinen Bann zog. Bei diesem kurzweiligen Stück werden über 50 Lieder zum Besten gegeben welches das Leben von Wolfgang Amadeus Mozart darstellen. (mehr …)

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Jan Ammann – Musicals!

Jan Ammmann

Jan Ammmann

JAN AMMANN, der gebürtige Westfale begeisterte am 09.03.2014 das Wiener Publikum im Theater Akzent mit seinem Programm „Musical!“. Mit seinen Gästen Andreas Bieber, Carin Filipcic und Michaela Schober  sorgt er für einen unvergesslichen und emotionalen Musicalabend. Der bekannte deutsche Bariton bringt Hits aus seinen bisherigen Engagements publikumsnah auf die österreichische Theaterbühne. Ammann gehört seit vielen Jahren zur TOP Elite der Musicalstars, nicht nur in Deutschland… Musicalfachzeitschriften dominiert er ebenso, wie Leserumfragen. Dort dominiert er seit Jahren auf den ersten Plätzen. Zurecht! (mehr …)

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