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„Lazarus“ mit Musik von David Bowie hatte am 18.05. Premiere am Stadttheater Bielefeld

© Joseph Ruben

Für Fans von David Bowie ist dies Stück sicherlich genau das Richtige: Bekannte Songs werden in dem zwei stündigem Stück (ohne Pause) zum Besten gegeben, mit dabei zum Beispiel „The Man who sold the world“, „Changes“ und „Heroes“. Nikolaj Alexander Bruckner spielt Newton, der aus dem Weltall auf diese Welt gekommen ist und ein karges Leben führt, beziehungsweise führen muss, denn er kann nicht sterben (hier ist eine Verbindung zu dem 1976 erschienenen Film „Der Mann, der vom Himmel fiel“ von Walter Tevis, in dem Bowie Thomas Newton spielte). Das Musical (spartenübergreifend Musik und Schauspiel), welches Bowie kurz vor seinem Tode vollendete (Buch: Enda Walsh), ist aber keine leichte Kost und wahrscheinlich auch nicht für den durchschnittlichen Musicalbesucher, der ein paar vergnügliche Stunden im Theater verbringen möchte, gemacht worden. Dennoch gab es bei der Premiere standing ovations und neben skeptischen Besuchern, die keinen Bezug zu dem Stück aufbauen konnten, auch viele sehr begeisterte Zuschauer im Publikum. (mehr …)

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„My Fair Lady“ hatte am 21.09.2018 Premiere am Stadttheater Bielefeld

Ein gern gespieltes Musical hatte am vergangenen Freitag seine Premiere am Stadttheater Bielefeld: „My Fair Lady“ (Inszenierung: Thomas Winter) mit der Musik von Frederick Loewe und nach einem Buch und den Liedtexten von Alan Jay Lerner. In Bielefeld ist für die Musikalische Leitung William Ward Murta verantwortlich und die Choreographie stammt von Thomas Klotz, der selber schon in diversen Stücken am Theater Bielefeld auf der Bühne stand.

Das Stück ist sehr bekannt, fast jeder Theater- und Musicalinteressierte kennt Songs wie „Es grünt so grün“ und „Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht“. Eliza Doolittle (Theresa Christahl) ist eine einfache Marktfrau, die Blumen verkauft, aus nicht den besten Verhältnissen stammend. Durch Zufall lernt sie in ihrer Gegend Professor Henry Higgins (hier: Alexander Franzen; die Rolle wird aber auch in machen Vorstellungen von Nikolaj Alexander Brucker gespielt) und Oberst Hugh Pickering kennen. Higgins fällt sowohl die schlechte Sprache, als auch die schlechte Aussprache von Eliza auf, besonders negativ wird ihr Berliner Dialekt empfunden. Es kommt zu einer Wette zwischen Higgins und Pickering, in der es darum geht, ob Professor Higgins es schafft, Eliza bis zum Diplomatenball so weit sprachlich zu erziehen, dass sie in der höheren Gesellschaft nicht mehr auffällt, sondern als eine von den Ihren durchgeht. (mehr …)

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