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„Bonnie & Clyde“ feierte am 28.07. Premiere in Baden

Foto: Lukas Beck

„Bonnie & Clyde“ kennt jeder: Das Gaunerpärchen, das Ende der 1920er bis Mitte der 1930er Jahre Raubüberfälle und auch Morde begann. Mark Seibert darf in dem von Leonard Prinsloo inszenierten und auch choreographierten Musical den Clyde geben und Dorina Garuci steht als Bonnie an seiner Seite. Seibert verleiht Clyde etwas Lässiges, aber dennoch gegenüber Bonnie etwas Liebevolles und überzeugt, wie man schon erwarten konnte, gesanglich und schauspielerisch. Dorina Garuci konnte schon bei „Wahnsinn“ als Gianna begeistern und macht auch als Bonnie mit ihrer unverwechselbaren Stimme eine sehr gute Figur. Das Musical mit der Musik von Frank Wildhorn (komplett mit deutschen Texten von Holger Hauer, die Liedtexte stammen von Don Black) beginnt dramatisch und zugleich mit der letzten Szene, in der das Gangsterpaar seinen großen Auftritt hatte: Sie sitzen in ihrem Ford V8 und sterben im Kugelhagel, jeder von ca. 50 Kugeln getroffen. Dann folgt eine Rückblende auf das bewegte Leben der Beiden: Angefangen mit Bonnie und Clyde als Kinderdarsteller, die von ihrem späteren Leben träumen: Bonnie, mit Nachnamen Parker, möchte sein wie Clara Bow, eine zu der Zeit bekannte Stummfilmschauspielerin. Sie möchte Glamour-Shots machen und berühmt werden. Clyde hingegen möchte schon in jungen Jahren wie Billy the Kid oder Al Capone sein. Bonnie und Clyde lernen sich kennen und verlieben sich sofort, was nach kurzer Geheimhaltung von Bonnie gegenüber ihrer Mutter bei dieser nicht für Begeisterung sorgt. Als sie ihm etwas später hilft, aus dem Gefängnis auszubrechen, in das er gesperrt wurde, ist sei ab dem Zeitpunkt immer an seiner Seite. (mehr …)

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