Theater des Westens
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„CHICAGO“- Das Broadwaymusical in Berlin feiert seine Premiere mit all dem Jazz!
Es ist wieder soweit, der glamouröse rote Teppich wurde am 11. Oktober 2015 ausgerollt für das Broadwaymusical „CHICAGO“.
Bereits zweimal, in den Jahren 1988 und 1999, spielte die Show im Theater des Westens. Nun wird die Geschichte von Mord und Verrat erneut in Berlin bis Januar 2016 zu sehen sein. Gäste wieBürger Lars Dietrich, Mathias Schlung, Gerit Kling, Hannelore Hager, Kathy Karrenbauer, Stefanie Hertel, Judy Winter und Andreas Geisel waren geladen, um die aufregende Show von Leidenschaft, Liebe, Intrigen, Skandalen, Verrat und all that Jazz im Chicago der 1920er live mitzuerleben.
Die Uraufführung des Musicals CHICAGO fand am 3. Juni 1995 im 46th Street Theatre in New York statt. Die Show erhält 1997 sechs Tony Awards, spielte unter anderem in London, Wien, der Niederlande und war zuletzt im Stuttgarter Palladium Theater zu sehen. Einige der Stuttgarter Darsteller sind mit nach Berlin gezogen, aber auch gute Verstärkung in der Cast ist mit dabei. In Berlin spielen unter anderem Carolin Frank als quirlige Velma Kelly, Carien Keizer als Jazz-Mörderin Roxie Hart und Nigel Casey als Staranwalt Billy Flinn die Hauptrollen.
Die Cast:
Velma Kelly: Caroline Frank
Roxie Hart: Carien Keizer
Billy Flinn: Nigel Casey
Mama Morton: Isabel Dörfler
Amos Hart: Volker Metzger, Livio Cerrini, Jens Janke
Mary Sunshine: Martin Schäffner, Victor Peterson, Jens Janke
Ensemble, Swings:
Fleur Jagt, Michele Fichtner, Marcella Adema, Janina Hinrichs, Daniele Delys, Rachel Colley, Alan Byland, Malt Huet, Matthieu Vinetot, Rene Becker, Joshua Donovan, Shane Landres, Luke Jarvins, Marleen de Vries, Birgit Arquin, Dorit Oitzinger, Andre Naujoks, Perry Beenen und Rhys George.
Szene „Beide griffen zum Colt“ mit Carien Keizer als Roxie Hart und als Nigel Casey als Billy Flynn und dem Ensemble
Copyright: Stage Entertainment
CHICAGO spielt vom 11. Oktober 2015 bis 17. Januar 2016 in Berlin. Ab März 2016 ist die Show im Deutschen Theater in München zu sehen.
Die Musik stammt von John Kander und Fred Ebb;- deutsche Liedtexte von Kevin Schroeder, das Buch schrieben von Fred Ebb und Bob Fosse. Fosse ist bekannt für seine Broadway Choreographien, die jedes Tänzerherz höher schlagen lassen. Seine Choreographien sind brilliant und die Chicago Tänzer präsentieren diese Szenen mit viel Hingabe, Ausdruck und Leidenschaft. In hautengen, schwarzen Tänzerkostümen und Netzstrumpfhosen zeigt sich, dass sich das harte Training gelohnt hat und jede noch so kleine Bewegung sitzt.
Die goldgerahmte Bühne beherbergt die 14 Orchestermusiker unter der Leitung von Dirigent Jochen Kilian.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die beiden Frauen Roxie Hart und Velma Kelly. Leidenschaft, Lügen, Sex und vor allem Jazz-das ist das Chicago der zwanziger Jahre!
Tänzerin Roxie verfolgt ein heißersehntes Ziel: Sie möchte genauso erfolgreich werden wie der schillernde Nachtclubstar Velma. Als Roxie jedoch erfährt, dass ihr Geliebter Fred Casley sie nur ausnutzt, bringt sie ihn um und wird zur Mörderin. Roxie kommt zur Untersuchungshaft ins Gefängnis. Dort lernt sie die Gefängnisaufseherin – Mama Morton (Isabel Dörfler) kennen, die ihr das Leben im Gefängnis erklärt.
Ihre Zellengenossin ist die Tänzerin Velma Kelly, ihr Idol, die einen Doppelmord begangen hat. Mit Hilfe von Mama Morton ist es ihr gelungen, zum Medienstar zu werden und plant nun die Fortsetzung ihrer Karriere nach ihrer Freilassung.
Roxie fasst einen raffinierten Plan. Mit dem Geld ihres Mannes engangiert sie Velmas Verteidiger den Staranwalt Billy Flinn, der noch nie einen Fall verloren hat. Geschickt nutzt sie die Macht der Presse, um endlich genauso berühmt zu werden wie Velma.
Velma wird eifersüchtig auf Roxie da sie ihr nicht nur das Rampenlicht sondern auch den Anwalt stiehlt der ihre Tricks für Roxies Verhandlung einsetzt. Velma versucht Roxie als Showpartnerin zu bekommen, jedoch vergeblich.
Roxies Plan gelingt durch ihre Lügen und Schmeicheleien. Sie kommt, wie erwartet, frei. Doch als ein neuer, spektakulärer Fall das Interesse der Öffentlichkeitauf sich zieht, endet auch Roxies Zeit in den Medien. Roxie findet sich damit ab und kommt auf Velmas Vorschlag einer gemeinsamen Karriere zurück.
Szene Tap Dance
Copyright: Stage Entertainment
Die Highlights der Show sind zum einen die heraussragenden Tänzer und Choreografien sowie auch die Klassiker „All that Jazz“ von Carolin Frank als Eröffnungssong, der bekannte „Zellenblock-Tango“ im Frauengefängnis, Mama Morton’s „Bist Du gut zu Mama“ (Isabel Dörfler) oder Roxies Mann Amos Hart (Volker Mezger), der mit seinen „Mister Zellophan“ für Ohrwürmer bei den Zuschauern sorgt.
Nigel Casey und Carien Keizer glänzen mit der Bauchredner-Szene bei einer Pressekonferenz, bei der Anwalt Billy Flinn seiner Mandantin die Aussage in den Mund legt.
Ton- und Lichttechniker setzten alles perfekt in Szene und sorgen für eine runde, harmonische Show und einen schönen Theaterabend.
