Archiv des Autors: Natascha Balß

„Tarzan“ – noch bis Sommer 2013 in Hamburg!

Morris Mac Matzen1Viele kennen sie: die Geschichte von dem kleinen Menschenjungen Tarzan der im Dschungel von Gorilla-Mama Kala gefunden und in die Gorillafamilie mit aufgenommen wird. Der Gorilla-Vater und gleichzeitig das Oberhaupt der Gorillafamilie ist dagegen das Tarzan weiter in der Familie bleibt – schliesslich ist er ein Mensch und kein Affe! Doch Kala will sich um Tarzan kümmern und verlässt dafür sogar zusammen mit dem Kleinen die Familie um ihm die Chance zu geben im Dschungel aufwachsen zu können. Einziger Freund von Tarzan ist Gorilla Terk, mit dem er viel Spass hat, viele Streiche spielen kann aber mit seiner Hilfe auch das Fliegen an der Liane lernt. Als Tarzan ein paar Jahre älter und schon groß ist trifft er im Dschungel zufällig auf die Professoren-Tochter Jane, ihren Vater Professor Porter und den Jäger Clayton, die sich zum Ziel gemacht haben während ihres Dschungelbesuchs Gorillas zu beobachten, fotografieren und auch zu fangen. Tarzan und Jane kommen sich näher als Tarzan sie vor einer riesigen Spinne aus deren Spinnennetz rettet. Von diesem Moment an sehen sich die Beiden immer wieder, Jane bringt Tarzan das Sprechen bei und wie sollte es anders sein, sie verlieben sich ineinander… (mehr …)

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„ROCKY“ – Grandiose Umsetzung im Hamburger Operettenhaus

c3087505a1Am 18. November 2012 feierte das Musical „Rocky“ im Hamburger Operettenhaus Weltpremiere und hat seitdem ausschließlich nur sehr positive Kritiken bekommen. Hier kann man ganz klar sagen: zu Recht! Das Musical begeistert sowohl alte Rocky-Fans,die schon früher die bekannten Filme liebten, als auch „Neulinge“ die ganz unvoreingenommen in dieses Stück gehen und sich überraschen lassen wollen. „Rocky“ ist eine tolle Mischung aus großen Gefühlen, wenn es um die Liebesgeschichte zwischen der schüchternen Adrian (Wietske van Tongeren) und dem etwas trottelig wirkendem Rocky Balboa (Drew Sarich) geht, und mitreissender Spannung wenn der eher unbekannte Amateurboxer seine große Chance bekommt. (mehr …)

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„Musical Highlights“ on Tour – Eine unvergessliche Reise durch die Welt der Musicals

Die Musicalgala „Musical Highlights“ feiert mit der aktuellen Tour 15-jähriges Jubiläum und zeichnet sich seit Jahren durch erstklassige Künstler aus, die selbst in vielen bekannten Musicals auf der Bühne standen.

Das aktuelle Ensemble besteht aus PETTER BJÄLLÖ („Die Schöne und das Biest“, „Wicked“), KARIN HYLANDER („Jesus Christ Superstar“, „Ludwig II“), DANIEL DODD-ELLIS (ausgebildeter Sänger, Komponist und Schauspieler), SABINE NEIBERSCH („Jekyll & Hyde“, „Robin Hood“), DENNIS LEGREE („Starlight Express“ und bekannt aus „The Voice of Germany“) und JANINA GOY („Les Misérables“, „Ich war noch niemals in New York“).
Die Choreographie wurde von Philipp Hägeli (ehemaliges Mitglied des Ensembles und bekannt aus u.a. „Ich war noch niemals in New York) übernommen. (mehr …)

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„Sugar – Manche mögen’s heiß“ in Wiesbaden

Mit dem Musical „Sugar – Manche mögen’s heiß“ gelang dem Jugendclub des Staatstheater Wiesbaden eine erneut erfolgreiche Umsetzung eines Musicals.
Die bis auf die letzten beiden Reihen ausverkaufte Aussenspielstätte „Wartburg“ wurde fast 2:30 Stunden mit viel Witz durch das 12-köpfige Ensemble und die 4-köpfige Band, bestehend aus Piano, Bass, Reeds und Drums, unterhalten. Witziger Nebeneffekt: die Band, bestehend aus vier Männern, saßen alle in Frauenkleidern an ihren Instrumenten.

Die Bühne ist recht einfach gehalten. An der Seite stehen ein Tresen mit drei Barhockern, mit weißen Vorhängen und blauen sogenannten Übergardinen mit Glitzerdruck. Die Band sitzt hinter einem Vorhang aus Lametta und vom Ensemble wurden die Seiteneingänge und die Treppe in den Zuschauerraum in das Musical mit eingebunden. Große aufwendige Bühnenbilder sind hier wohl eher nicht sehr leicht umzusetzen, da die „Wartburg“ nicht immer als Theater diente und man dazu einige Umbauten vornehmen müsste. Dennoch verlor das dem Stück Nichts an Qualität und dem Publikum wurde eine erstklassige Show geboten. (mehr …)

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„Alle Jahre…Bieber“ – das Soloprogramm von ANDREAS BIEBER

Andreas Bieber, bekannt durch die ARD-Soap „Marienhof“ und vielen bekannten Musicals wie z.B. „Tabaluga & Lilli“, „Joseph and the amazing technicolor dreamcoat“, „Elisabeth“ und „Ich war noch niemals in New York“, stand auch dieses Jahr wieder mit seinem erfolgreichen Soloprogramm „Alle Jahre…Bieber“ auf der Bühne – dieses Jahr am 16. Dezember im Essener Grillo Theater.

Mit „Alle Jahre…Bieber“ bietet Andreas Bieber seinem Publikum ein abwechslungsreiches Programm aus bekannten Musicaltiteln, Songs die ihn auf seinem eigenen Karriereweg begleitet haben und bekannten Weihnachtsliedern, womit er es schafft auch den letzten Weihnachtsmuffel schnell in Weihnachtsstimmung zu bringen. (mehr …)

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Eine Reise durch Musicalwelterfolge: „Aspects of Andrew Lloyd Webber”

“Wer versteht was Liebe ist?”, mit diesen Zeilen eröffnete Andreas Bieber eine erstklassige Musicalgala in der fast ausverkauften Hugenottenhalle in Neu-Isenburg. Gemeinsam mit vier seiner Kollegen und zwei Musical-Newcomern führte er durch die Musicalwelterfolge von Andrew Lloyd Webber, begleitet von Pianistin Marina Kommissartchik.

Die Macher von „Sound of Music“ haben mit dieser Gala Entertainment in Premium-Qualität auf die Beine gestellt, bei der gesanglich sowie darstellerisch, aber auch in Ton und Licht alles aufeinander abgestimmt und wunderbar zusammen gepasst hat. Hier zeigt sich auch, dass einfach gehaltene Outfits einer guten Show Nichts ausmachen und man auch mit wenig Choreographie, dafür aber mit darstellerischem Talent, Witz und Charme eine sehr gelungene Show darbieten kann. (mehr …)

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„Die Schneekönigin“ – Märchenspass für das junge Theaterpublikum

„Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen feierte am 11. November 2012 Premiere am Staatstheater Darmstadt im „Kleinen Haus“ und spricht in erster Linie das junge Publikum ab 5 Jahren, Eltern sowie Großeltern an.

Die Nachbarskinder Gerda und Kay, gespielt von Katrin Reuter und Simon Köslich,  sind unzertrennlich und fühlen sich bei ihrem Märchenerzähler Andersen (Jochen Döring) sehr wohl. Eines Morgens, als Gerda aufwacht, ist Kay verschwunden – er wurde von der einsamen Schneekönigin, die hoch oben im Norden in ihrem Eispalast lebt, entführt. Gerda muss viele Abenteuer meistern und begegnet dabei einer geheimnisvollen Blumenfrau (Marion Bott/Ronja Losert), dem kleinen dicken König (Tobias Gondolf) der mit dem Prinzenpaar in einem „geteilten Schloss“ lebt und gerät in die Hände von Ronja Räubertochter und vielen wilden Räubern. Doch Gerda schafft es – am Ende mit Hilfe eines sprechenden Eisbärs – den Weg zu ihrem Kay in den Eispalast der Schneekönigin zu finden und ihn dort aus den Fängen der bösen Schneekönigin zu befreien… (mehr …)

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Die Hippies am Staatstheater Wiesbaden – „HAIR“ !

Das Hippiemusical „Hair“, hatte seine Uraufführung am 29.04.1968 in New York. Buch und Text sind von Gerome Ragni & James Rado, Musik von Galt MacDermot. In der deutschen Fassung stammt das STück von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald. „Hair“ spielt seit dem 30.08.2012 im „kleinen Haus“ am Staatstheater Wiesbaden mit einem überzeugenden Ensemble des „Jugendclubs“ des Theaters, der mit dieser Produktion sein 25-jähriges Jubiläum feiert.

Bei der Wiesbadener Aufführung wird die musikalische Leitung sowie Einrichtung von Frank Bangert übernommen, Regie und Choreografie von Iris Limbarth. Musikalisch unterstützt wird das ca. 30-köpfige Ensemble (mit einer hohen Frauenquote) durch eine eigens engangierte Band, die sich im Hintergrund auf der Bühne befindet. Ton und Licht waren sehr gut aufeinander abgestimmt, lediglich der in einem am Seitenrand in einem Einkaufswagen abgestellte Fernseher, der in die Show mit eingebracht wurde, wirkte etwas zu leise für den Saal.

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LA CAGE AUX FOLLES – „Ich bin, was ich bin…“

„La cage aux folles“, mit Erstaufführung 1985 im Theater des Westens in Berlin, wurde von John Dew inszeniert und feierte am 29.09.2012 im Staatstheater Darmstadt Premiere. Die musikalische Begleitung übernimmt Bartholomew Berzonsky.

„Ich bin was ich bin, und was ich bin, ist ungewöhnlich“…dieser Satz spricht Albin, gespielt von Randy Diamond, aus der Seele. Als Hauptattraktion des Cabarets „La cage aux folles“ steht er jeden Abend als Transvestit „Zaza“ auf der Bühne und begeistert sein Publikum mit bunten Kostümen und schrillem Make-Up und hat damit privat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Sein Halt sind sein Lebensgefährte Georges, gespielt von Ansgar Albert Maria Schäfer, und sein Sohn Jean-Michel, der von Stefan Reil verkörpert wird. (mehr …)

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